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Euro-Franken-Kurs knackt 1,10-Marke

Ein Euro kostet erstmals seit September 2016 wieder 1,10 Franken. Überraschend starke deutsche Exporte schickten den Euro am Montag Höhenflug, so dass er die Marke am Mittag knacken konnte, nachdem er lange nur daran gekratzt hatte.

 

 

Ein Euro kostet erstmals seit September 2016 wieder 1,10 Franken. Überraschend starke deutsche Exporte schickten den Euro am Montag Höhenflug, so dass er die Marke am Mittag knacken konnte, nachdem er lange nur daran gekratzt hatte.

Am frühen Nachmittag kletterte der Euro auf einen Kurs von 1,1015 Franken. Noch zu Jahresbeginn hatte die Unsicherheit um die französischen Wahlen den Euro geschwächt.

Nachdem der Pro-Europäer Emmanuel Macron die Präsidentenwahl gewonnen hatte, legte die europäische Gemeinschaftswährung wieder an Wert zu. Auch die Spekulationen auf ein Ende der lockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) trugen dazu bei. Zuletzt gab es auch weniger Anzeichen, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) mit Devisenkäufen den Franken schwächen musste.

Am Montag gab nun ein überraschend starker Anstieg der deutschen Exporte im Mai dem Euro weiteren Auftrieb. Laut dem Statistischen Bundesamt legten die Ausfuhren gegenüber dem Vormonat um 1,4 Prozent zu und damit deutlich stärker als von Analysten prognostiziert. Auch die Importe entwickelten sich dynamischer als erwartet. Vor allem der Handel mit den Ländern ausserhalb der Europäischen Union nahm an Fahrt auf.

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