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Europa: Konsumenten kaufen weniger

 

Eine Mehrheit der europäischen Konsumentinnen und Konsumenten gewichtet Nachhaltigkeit beim Einkaufen immer stärker. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des schwedischen Inkassodienstleisters Intrum.

 

Für den «The European Consumer Payment Report 2021» wurden in 24 europäischen Ländern über 24’000 Personen befragt. Sechs von zehn Konsumenten gaben dabei an, sie würden heute weniger shoppen als vor der Pandemie.

 

Besonders ausgeprägt ist diese Zurückhaltung bei jungen Erwachsenen und Frauen. Jeweils die Hälfte von ihnen gab ab, aufgrund von Nachhaltigkeitsgedanken den Konsum einzuschränken. Eltern und ältere Erwachsene gaben an, zunehmend Produkte zu reparieren anstatt zu ersetzen.

 

Allerdings halten hohe Preise Konsumenten von einem nachhaltigeren Lebensstil ab. 58 Prozent der Befragten können aufgrund hoher Kosten nicht so nachhaltig leben, wie sie es wollten. Bei Menschen mit tiefem Einkommen ist dieser Wert noch höher.

 

Konsumenten verlangen von Unternehmen nachhaltiges Verhalten. Über die Hälfte der befragten Europäer würden kein Produkt von einem Unternehmen kaufen, welches die Umwelt schädigt. Überdurchschnittlich hoch ist dieser Wert in Portugal (68 Prozent) und in Griechenland (62 Prozent). Beide Länder waren dieses Jahr von starken Waldbränden betroffen.

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