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Europäische Landtechnikindustrie rechnet mit weiterem Wachstum

Während sich die Aussichten für die Weltwirtschaft momentan etwas verhaltener sind, ist die europäische Landtechnik-industrie optimistisch, dass ihre Verkaufszahlen 2012 sogar über das hohe Niveau des Vorjahres hinaus ansteigen werden.

AgE |

 

 

Während sich die Aussichten für die Weltwirtschaft momentan etwas verhaltener sind, ist die europäische Landtechnik-industrie optimistisch, dass ihre Verkaufszahlen 2012 sogar über das hohe Niveau des Vorjahres hinaus ansteigen werden.

Der europäische Dachverband der Landtechnikindustrie (CEMA) rechnet für die Branche 2012 mit einem Umsatzwachstum in Höhe von etwa 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Grundlage dieser Prognose sind die jüngsten Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter den Topmanager dieses Wirtschaftszweiges.

Mehr Umsatz und Beschäftigte werden erwartet

Wie die CEMA vergangene Woche in einem Communiqué mitteilte, hat sich das Geschäftsklima im Landtechniksektor in den vergangenen
zwei Monaten weiter verbessert. Der Bereich Agrartechnik profitiere dabei von einer nachhaltigen Boomphase. Aus diesem Grund hat fast jeder zweite Topmanager ein anhaltendes Umsatzwachstum in den kommenden sechs Monaten vorausgesagt. Nur 13 Prozent der Befragten seien mit der gegenwärtigen Geschäftssituation
unzufrieden.

Aufgrund des hohen Auslastungsgrades investierten derzeit viele Hersteller in ihre Produktionsanlagen, so die CEMA. Zudem beabsichtigten sie mehr Personal einzustellen, allerdings unter der Voraussetzung, dass entsprechend qualifizierte Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt verfügbar seien.

Auftragseingänge kontinuierlich angewachsen

Die jüngsten Ergebnisse zeigten auch, dass sich 2012 die Erholung der osteuropäischen Märkte fortsetzen dürfte, erklärte die CEMA. Vor allem die ehemaligen Länder der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) befänden sich seit Monaten auf den vorderen Plätzen im Ranking der Wachstumsmärkte.

Andererseits sind die Traditionsmärkte wie Frankreich und Deutschland nach wie vor als erfolgreiche Stützpfeiler der europäischen Landtechnik-industrie. Ausgehend von einem sehr starken Marktwachstum im vergangenen Jahr befänden sich die Auftragseingänge der französischen und deutschen Vertriebspartner noch immer auf hohem Niveau.

Für die zweite Jahreshälfte 2012 sei jedoch von einer etwas geringeren Nachfrage auszugehen. Nach Angaben der CEMA hätten die Auftragseingänge ihrer Mitgliedsunternehmen bis Ende 2011 kontinuierlich zugenommen.

2011 stieg Umsatzvolumen um 20 Prozent

Laut vorläufigen Schätzungen könne man für 2011 von einer Erhöhung
des Umsatzvolumens der europäischen Landtechnikindustrie um 20 % auf 26 Mrd. Euro ausgehen. So habe der heimische Markt um 15 % bis 20 % zugelegt. Noch weitaus höhere Wachstumsraten seien allerdings auf den osteuropäischen Märkten wie Russland und der Ukraine verzeichnet worden.

Bezogen auf den deutlichen Rückgang der Investitionen in den Jahren 2009 und 2010 sei diese Entwicklung besonders erfreulich, betonte die CEMA. Deshalb könne man durchaus davon ausgehen, dass die Verkaufszahlen in der ersten Hälfte 2012 nochmals höher ausfallen könnten als im Vorjahreszeitraum

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