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EVD heisst künftig WBF

Das heutige Volkswirtschafts- departement EVD heisst ab 2013 Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF). Dies hat der Bundesrat am Freitag beschlossen. Auch das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) gehört zum EVD.

 

 

Das heutige Volkswirtschafts- departement EVD heisst ab 2013 Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF). Dies hat der Bundesrat am Freitag beschlossen. Auch das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) gehört zum EVD.

Grund für die  Namensänderung ist der geplante Departementsumbau.  Ab 2013 werden die Bereiche Bildung, Forschung und Innovation im  heutigen EVD angesiedelt. Konkret werden das Staatssekretariat für  Bildung und Forschung sowie die Eidgenössischen Technischen  Hochschulen aus dem Departement des Innern (EDI) herausgelöst und  ins heutige Volkswirtschaftsdepartement (EVD) überführt.

Dort ist bereits heute das Bundesamt für Berufsbildung und  Technologie angesiedelt. Dieses Reorganisationsprojekt unter Leitung  des ehemaligen UVEK-Generalsekretärs Hans Werder ist inzwischen  angelaufen, wie der Bundesrat am Freitag mitteilte. Parallel dazu  werden weitere Verwaltungseinheiten verschoben.

Das Bundesamt für Veterinärwesen BVET wird in das EDI überführt.  Zudem wird das Integrationsbüro, das heute dem Eidgenössischen  Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) und dem EVD  untersteht, allein dem EDA unterstellt. Es soll künftig Direktion  für europäische Angelegenheiten (DEA) heissen. Der Staatssekretär  wird als Koordinator für die Europapolitik der gesamten  Bundesverwaltung fungieren.

Kein Sicherheitsdepartement

Der Bundesrat hatte im Juni auf Druck des Parlaments beschlossen,  die Departemente neu zu gruppieren. Die Parteien hatten immer wieder  gefordert, die Bildung in einem einzigen Departement zu vereinen.  Nicht zuletzt wegen der personellen Zusammensetzung hatte sich die  Regierung aber jahrelang nicht darauf einigen können, welche  Bereiche welchem Departement zugeschlagen werden sollen.

Die Bildung eines Sicherheitsdepartements hatte der Bundesrat  abgelehnt. Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey begründete dies  damit, dass die Vereinigung aller Sicherheitsaufgaben nicht genügend  Vorteile bringen würde. Ausserdem sei die Führung von Armee und  Polizei unter einem Dach umstritten.

Noch steht die Departementsreform ganz am Anfang. Laut Bundesrat  wird bei der Schaffung des Bildungsdepartements in den nächsten  Wochen ein detaillierter Projektplan ausgearbeitet. Beim Umzug des  BVET befasst sich eine interdepartementale Arbeitsgruppe vorerst mit  den Folgen auf Personal, Finanzen, Informatik und Recht.

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