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Expo Bulle findet statt

Wegen der aktuellen BVD-Situation im Kanton Freiburg stand die Expo Bulle auf der Kippe. Nun aber geben die Organisatoren Entwarnung. Die Ausstellung wird im März planmässig durchgeführt.

 

Wegen der aktuellen BVD-Situation im Kanton Freiburg stand die Expo Bulle auf der Kippe. Nun aber geben die Organisatoren Entwarnung. Die Ausstellung wird im März planmässig durchgeführt.

«Das Organisationskomitee freut sich, die nächste Austragung der Expo Bulle organisieren zu dürfen», heisst es in einem Communiqué von Expo Bulle am Montag. Angemeldet sind über 280 Red Holstein und Holstein-Rinder.

Im Kanton Freiburg wurden 24 Betriebe wegen BVD, einer viral bedingten Durchfallerkrankung, gesperrt. Weitere 31 Betriebe stehen bis zum Abkalben und Vorliegen des BVD-negativen Testresultats des Kalbes von einzelnen trächtigen und verdächtigen Kontakttieren ebenfalls unter einer Verstellsperre. Damit stand auch die Austragung der Expo Bulle in der Schwebe. Abgesagt werden musste die Expo Gruyère.

Bei den Organisatoren der Expo Bulle nimmt man die aktuelle Situation sehr ernst. Die sanitarischen Bestimmungen vor und während der Ausstellung werden lückenlos und streng überprüft. Im Besonderen heisst das: serologische Untersuchungen bei sämtlichen Tieren, individuelle Betriebsstatuskontrolle, Kontrollen des Tierverkehrs sowie individuelle physische und dokumentarische Kontrolle jeder Kuh beim Eintritt in den Espace Gruyère in Bulle FR.

Damit werden Rahmenbedingungen für einen sicheren Ablauf der Ausstellung geschaffen. Die Organisatoren hoffen auf einen regen Publikumszuspruch. «Die Expo Bulle freut sich, die Besucher aus der ganzen Schweiz im Espace Gruyère anlässlich der Wahl der neuen nationalen Red Holstein- und Holsteinsiegerinnen begrüssen zu dürfen», heisst am Ende der Mitteilung. Die Expo Bulle findet am Samstag, 25. März 2017, in der Eishalle Bulle statt. 

 

Was ist BVD?

Bovine Virusdiarrhoe (BVD) ist eine Viruskrankheit, die vor allem Rinder, dann aber auch andere Wiederkäuer (Schafe, Ziegen, Wildwiederkäuer) befällt. Kälber, die sich im Mutterleib mit BVD-Viren anstecken, können persistent infizierte sogenannte PI-Tiere werden. Sie streuen lebenslang BVD-Viren und stellen daher die Hauptansteckungsquelle dar.

 

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