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F: Bauern protestieren für Erhalt der Landwirtschaft

Für den Fortbestand der französischen Agrarproduktion sind rund 15 000 Landwirte auf die Strasse gegangen. Am Dienstag vergangener Woche machten sie in 85 Départements ihrem Unmut über die aus ihrer Sicht vorliegenden Auswüchse an Normen und gegen die geplante Transatlantische Investitions- und Freihandelspartnerschaft (TTIP) zwischen der EU und den USA Luft.

AgE |

 

 

Für den Fortbestand der französischen Agrarproduktion sind rund 15 000 Landwirte auf die Strasse gegangen. Am Dienstag vergangener Woche machten sie in 85 Départements ihrem Unmut über die aus ihrer Sicht vorliegenden Auswüchse an Normen und gegen die geplante Transatlantische Investitions- und Freihandelspartnerschaft (TTIP) zwischen der EU und den USA Luft.

Aufgerufen zu den Protesten hatten der französische Bauernverband (FNSEA) und die Junglandwirteorganisation. Auch die Dachverbände der Schafhalter (FNO), der Obsterzeuger (FNPF), der Getreideproduzenten (AGPB), der Maiserzeuger (AGPM), der Rübenbauern (CGB) der Rinderhalter (FNB), der Schweineproduzenten (FNP) und der Milcherzeuger (FNPL) beteiligten sich an den Demonstrationen.

FNSEA-Generalsekretär Dominique Barrau begrüsste am Rande der Proteste die Präzisierungen der Pariser Regierung zur Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln in der Nähe von Schulen. Gleichzeitig forderte er Landwirtschaftsminister Stéphane Le Foll auf, hier die Annahme des landwirtschaftlichen Zukunftsgesetzes abzuwarten. Der FNSEA werde sich gegen jegliche Distanzregelungen wehren. Allerdings sei man offen für Massnahmen, die die Verantwortung der Landwirte begleiteten.

Bereits im Vorfeld der Demonstrationen hatte der FNSEA-Generalsekretär unterstrichen, dass den Landwirten administrative Erleichterungen versprochen worden seien. Jedoch würden neue Massnahmen erfunden, die die landwirtschaftliche Tätigkeit bremsten. Gleichzeitig verhandle man über ein Freihandelsabkommen mit den USA, die nicht nach den gleichen Sozial- und Umweltnormen produzierten.

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