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F: Spürbar grössere Getreideernte erwartet

AgE |

 

Auch in Frankreich bestehen derzeit Aussichten auf eine sehr gute Getreideernte. Wie aus den jüngsten Schätzungen des Statistischen Dienstes beim Pariser Landwirtschaftsministerium (Agreste) hervorgeht, wird die Produktion von Weichweizen zum Stand vom 1. Juli auf rund 37,10 Mio t veranschlagt.

 

Gegenüber dem Vorjahr würde das einem Plus von 27,1 % entsprechen, während das Mittel der Jahre 2016 bis 2020 um 11,2 % übertroffen würde.

 

Laut Agreste sollen die Erträge im Mittel von 68,5 dt/ha im Vorjahr auf 75,1 dt/ha steigen, zugleich wurde die Anbaufläche von den Landwirten um fast 680’000 ha auf 4,91 Mio ha ausgedehnt.

 

Erstmals Schätzung zu Weichweizen

 

Erstmals veröffentlichte das Institut für Pflanzenbau gemeinsam mit der Interprofession für Getreide (Intercéréales) eine Vorernteschätzung für Weichweizen. Erwartet wird ein Ertrag von 74 dt/ha und ein durchschnittlicher Proteingehalt von 11,6 %.

 

Laut Arvalis hat der Weizen im nördlichen Teil des Landes von ausreichenden Niederschlägen und relativ kühlen Temperaturen im Frühjahr profitiert. Im Süden hätten der nasse Winter und anschliessende Dürreperioden das Ertragspotential hingegen verringert.

 

Mehr Gerste

 

Spürbare Produktionssteigerungen sind laut dem Statistischen Dienst auch bei Gerste zu erwarten. Die Gesamtmenge wird aktuell auf 11,29 Mio t geschätzt. Im Vergleich zu 2020 wären das 8,4 % mehr.

 

Nochmals leicht nach oben korrigiert wurde die Prognose für Wintergerste. Hier soll die Erzeugung nach derzeitigem Stand um 21,9 % auf 7,94 Mio t anwachsen. Für Sommergerste rechnet der Statistische Dienst mit einer Ernte von 3,35 Mio t, was gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang um 14,1 % wäre.

 

Hartweizen nimmt zu

 

Massgeblich dafür ist die von 795’000 ha auf 539’000 ha verkleinerte Anbaufläche. Begründete Hoffnungen auf eine bessere Ernte gibt es laut Agreste zudem bei Hartweizen. Die jüngste Schätzung beziffert das Aufkommen auf 1,62 Mio t, womit der Vorjahreswert um 24,0 % übertroffen würde. Das langjährige Mittel würde allerdings noch um 4,5 % verfehlt.

 

Deutlich Zugewinne werden auch bei Triticale erwartet. Hier soll die Produktion um fast 40 % auf 1,70 Mio t ansteigen. Geringfügig nach oben korrigiert hat der Statistische Dienst die diesjährige Erntemenge für Winterraps.

 

Erwartet werden 2,99 Mio t. Das wären 8,9 % weniger als 2020 und 31,4 % weniger als das langjährige Mittel. 

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