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Fahrende kämpfen für Halteplätze

Fahrende in der Schweiz haben weiter Mühe, genug Halteplätze zu finden. Der Raumplanungsverband EspaceSuisse und die Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende wollen dies ändern. Die Instrumente seien längst vorhanden, sagen sie, und nehmen die Behörden in die Pflicht.

 

Fahrende in der Schweiz haben weiter Mühe, genug Halteplätze zu finden. Der Raumplanungsverband EspaceSuisse und die Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende wollen dies ändern. Die Instrumente seien längst vorhanden, sagen sie, und nehmen die Behörden in die Pflicht.

Bei der Landnutzung seien die Interessen der Jenischen, Sinti und Roma mit fahrender Lebensweise nicht zu vergessen, mahnen die beiden Organisationen in einer Mitteilung vom Dienstag. In einer Studie präsentieren sie Empfehlungen an Bund, Kantone und Gemeinden, wie mehr Halteplätze geschaffen werden könnten. Fazit: Die bestehenden Möglichkeiten in der Raumplanung müssten nur genutzt werden.

Die Behörden sollen Grundstücke in ihrem Besitz auf die Eignung für Halteplätze hin überprüfen oder Zwischen- und Doppelnutzungen gewähren, empfehlen die Studienautoren. Laut Simon Röthlisberger, dem Geschäftsführer der Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende, fehlen derzeit über vierzig Durchgangsplätze für kurze Aufenthalte im Sommer, 25 Winterstandplätze und «mehr als eine Handvoll» grössere Plätze für ausländische Fahrende.

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