Die Fahrenden hätten sich seit dem 26. Februar ohne vorherige Genehmigung auf dem Parkplatz niedergelassen, schreibt die Stadt in einer Medienmitteilung vom Montag. Anschliessend habe die Gemeinde einvernehmlich einen vorübergehenden Aufenthalt gegen eine finanzielle Entschädigung von rund 20 Franken pro Fahrzeug und Tag genehmigt.
Dadurch sei es möglich gewesen, die Situation zu regulieren, die Kosten für die Gemeinschaft (Wasser, Strom, Abfall, Reinigung) auszugleichen und auf Nachbarschaftsprobleme zu reagieren. Aufgrund der archäologischen Ausgrabungen teilte die Gemeinde den Reisenden mit, dass sie das Grundstück wieder in Besitz nehmen müsse.
Trotz des Willens der Stadt, sich auf einen vereinbarten Abreisetermin zu einigen, hätten die Gespräche nicht zum Erfolg geführt. Die Fahrenden hätten sich geweigert, den Ort zu verlassen. Die Gemeinde habe nun beschlossen, sich an die Justiz zu wenden, um die Räumung durchzuführen. Dies sei die einzige legale Möglichkeit, die Räumung des Parkplatzes zu erreichen, betont sie.


