
In Frankreich gibt es solche Bilder derzeit nicht mehr. Aufgrund der Alarmstufe «hoch» muss das Geflügel in Frankreich im Stall bleiben (Symbolbild).
Jonas Ingold
Frankreich hat seine Vogelgrippe-Alarmstufe von «moderat» auf «hoch» erhöht und verlangt von Geflügelzuchtbetrieben im ganzen Land, ihre Tiere im Stall zu halten. «Dieser Erlass … wurde nach dem Nachweis von Infektionen bei wildlebenden Zugvögeln in Europa, darunter auch in Frankreich, und der Bestätigung mehrerer Ausbrüche in Geflügelzuchtbetrieben erlassen», erklärte das französische Landwirtschaftsministerium laut Reuters im Amtsblatt der Regierung.
Saisonbedingte Zunahme
In Europa flammt die Krankheit derzeit wie saisonal üblich wieder auf. Bislang seien in Frankreich zwei Ausbrüche der Vogelgrippe in Geflügelzuchtbetrieben und drei in Hinterhofhaltungen festgestellt worden, teilte das Ministerium demnach weiter mit.
Die Statusänderung tritt an diesem Mittwoch in Kraft, wie es weiter hiess. Die Anhebung des Risikostatus in der saisonalen Bewertung erfolgt in diesem Jahr früher als in den Vorjahren (2024 im November und 2023 im Dezember).
-> Hier finden Sie weitere Informationen zur «Vogelgrippe-Lage» auch in der Schweiz
