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Familie stösst beim «Umestäche» auf Skelette

Beim Umgraben ihres Gemüsegartens hat eine Familie im freiburgischen Montets einen makabren Fund gemacht: sie stiess auf menschliche Knochenreste. Archäologen vermuten unter den Gartenbeeten einen möglicherweise rund tausend Jahre alten Friedhof.

sda |

 

Beim Umgraben ihres Gemüsegartens hat eine Familie im freiburgischen Montets einen makabren Fund gemacht: sie stiess auf menschliche Knochenreste. Archäologen vermuten unter den Gartenbeeten einen möglicherweise rund tausend Jahre alten Friedhof.

«Wir sind gerade dabei, das dritte Skelett auszugraben», bestätigte Michel Mauvilly, vom kantonalen archäologischen Dienst am Montag eine Meldung in den Zeitungen «Le Matin» und «La Liberté».

«Wir graben die Überreste aus, fotografieren und dokumentieren sie», führte Mauvilly aus. Ein Anthropologe versucht dann das Alter und das Geschlecht der Toten festzustellen. Die Forscher vermuten, dass die Überreste aus dem Mittelalter, aus der Zeit zwischen den Jahren 800 und 1200 stammen. Exakte Ergebnisse dürften in rund zwei Monaten nach entsprechenden Radiokarbonanalysen vorliegen.

Die Gräber sind nur ein paar Dutzend Zentimeter tief im Boden. Laut Mauvilly befinden sich in der Umgebung wohl noch andere Skelette im Boden. Die Ausgrabungen werden jedoch nicht ausgeweitet, sondern beschränken sich auf den Garten der Familie. Sie soll schliesslich ihren Gemüsegarten ohne Angst vor makabren Funden bewirtschaften können.

Gemäss Archäologen ist ein solcher Fund keine Seltenheit. Interessant sei er aber allemal, denn bisher habe man von einem Friedhof an dieser Stelle nichts gewusst.

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