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FAO empfiehlt Milchprodukte gegen Mangelernährung

Neben Eiern können vor allem Milcherzeugnisse einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Mangelernährung leisten, wovon 70% der Weltbevölkerung in unterschiedlicher Schwere betroffen ist. Darauf hat der Direktor des Brüsseler FAO-Büros, Raschad Al-Khafaji, hingewiesen.

AgE |

Neben Eiern können vor allem Milcherzeugnisse einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der weltweiten Mangelernährung leisten. Darauf hat der Direktor des Brüsseler Büros der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), Raschad Al-Khafaji, hingewiesen.

Gegenwärtig seien rund 70% der Weltbevölkerung nicht hinreichend mit lebenswichtigen Nährstoffen versorgt, berichtete er beim jährlichen Treffen der Europäischen Milchindustrie (EDA) am Mittwoch, dem 26. März 2025, in Brüssel.

Rolle von Frauen wird gestärkt

Grosses Potenzial sieht Al-Khafaji vor allem in einer kreislausorientierten und eher kleinstrukturierten Milchviehhaltung, durch die auch die Rolle von Frauen in ländlichen Gemeinschaften nachhaltig gestärkt werde. Bei der Entwicklung entsprechender Strukturen will sich der Leiter des Brüsseler FAO-Büros nicht allein auf die Förderprogramme seiner eigenen Organisation verlassen, sondern setzt auch auf Unterstützung seitens der europäischen Milchindustrie.

Eine Lanze für die Milchviehhaltung brach bei der EDA-Tagung auch die Direktorin in der Generaldirektion für Landwirtschaft (DG AGRI), Catherine Geslain-Lanéelle. Sie wies auf den verstärkten Fokus in der im Februar präsentierten Agrarvision der EU-Kommission auf die Tierhaltung hin. Werde Milchviehhaltung «richtig» gemacht, resultierten daraus auch enorme Vorteile für die Biodiversität.

Farm-to-Fork-Strategie soll beerdigt werden

Darüber hinaus wies die ehemalige Kandidatin der EU für das Amt des FAO-Generaldirektors darauf hin, dass die Ziele der Farm-to-Fork-Strategie zum reduzierten Konsum von tierischen Produkten beerdigt werden sollen. Mit der Agrarvision wolle die EU-Kommission den bisher verfolgten Top-Down-Ansatz hinter sich lassen, um den Landwirten mehr Freiheiten zu geben.

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