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FAO geht von globaler Rekordgetreideernte aus

Nicht nur in der EU, sondern weltweit wird eine sehr gute Getreideernte erwartet. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) schätzt die globale Produktion 2013 auf den neuen Rekordwert von 2 479 Mio t; das wären 7 % mehr als im Vorjahr.

AgE |

 

 

Nicht nur in der EU, sondern weltweit wird eine sehr gute Getreideernte erwartet. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) schätzt die globale Produktion 2013 auf den neuen Rekordwert von 2 479 Mio t; das wären 7 % mehr als im Vorjahr.

Wie die FAO vergangene Woche anlässlich der Veröffentlichung ihres vierteljährlichen Ausblickberichts weiter mitteilte, könnte das Welt-Weizenaufkommen bei 704 Mio t liegen - der höchste jemals beobachtete Wert. Der Anstieg um 6,8 % würde die Versorgungslücke aus dem vergangenen Jahr mehr als wettmachen. Auch für Grobgetreide wird ein kräftiges Plus verzeichnet, nämlich von 9,7 % auf 1 275 Mio t. Gleichzeitig soll die Reiserzeugung um 1,9 % auf 500 Mio t klettern, wobei die Prognosen hierfür laut FAO noch vergleichsweise ungenau sind.

Die Europäische Kommission geht für 2013/14 von einer EU-Getreideernte in Höhe von 301 Mio t brutto aus. Die FAO erwartet, dass die Nettoimporteure unter den Entwicklungsländern 2013/14 rund 5 % mehr Getreide einführen dürften als im Vorjahr, um einen wachsenden Lebensmittelbedarf zu decken. Besonders Ägypten, Indonesien und Nigeria könnten größere Mengen benötigen.

Die Weltmarktpreise für Weizen gingen im Juni kurz vor dem Beginn der neuen Ernte auf der Nordhalbkugel leicht zurück. Gleichzeitig zogen die Maispreise vor dem Hintergrund unverändert knapper Bestände weiter an. Die Reispreise werden von der UN-Organisation als stabil beschrieben. Als aktuelle Brennpunkte für Versorgungsschwierigkeiten nennt die FAO unter anderem Syrien, Ägypten, West-, Zentral- und Ostafrika, Madagaskar sowie Nordkorea. Weltweit waren zuletzt 34 Staaten auf Nahrungsmittelhilfe aus dem Ausland angewiesen, darunter 27 in Afrika.

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