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FDP verlangt keine Garantie von Walter - sie wählt aber Widmer-Schlumpf nicht mehr

Hansjörg Walter hat sich am Dienstag-nachmittag der FDP-Fraktion präsentiert. Die FDP-Fraktion habe keine Garantie verlangt, dass er keinen FDP-Sitz angreifen werde, sagte der SVP-Bundesrats-kandidat nach dem Gespräch. Im zweiten Durchgang wird die FDP statt Bundesrätin Widmer-Schlumpf einen SVP-Vertreter wählen.

sda/blu |

 

 

Hansjörg Walter hat sich am Dienstag-nachmittag der FDP-Fraktion präsentiert. Die FDP-Fraktion habe keine Garantie verlangt, dass er keinen FDP-Sitz angreifen werde, sagte der SVP-Bundesrats-kandidat nach dem Gespräch. Im zweiten Durchgang wird die FDP statt Bundesrätin Widmer-Schlumpf einen SVP-Vertreter wählen.

Die schwierigste Frage sei diejenige zur Strategie der SVP-Fraktion gewesen, sagte Walter am Dienstagnachmittag gegenüber Medienschaffenden im Bundeshaus. Er habe keine Auskunft geben können. Die Strategie werde erst noch definiert. Während Walter am FDP-Hearing weilte, begann die SVP-Fraktion im Bundeshaus ebenfalls ihre Fraktionssitzung.

Walter bezeichnete die Gespräche mit der FDP als gut

Er zähle auf die Unterstützung der FDP für seine Kandidatur oder jene seines Parteikollegen Jean-François Rime - nur so lasse sich die Konkordanz wiederherstellen, sagte Walter. Die FDP-Parlamentarier seien sich dessen bewusst. Die SVP-Führung liess bisher durchblicken, dass sie die volle FDP-Unterstützung erwarte, damit sie auf einen Angriff auf einen FDP-Bundesrat verzichtet.

Das Gespräch mit der FDP-Fraktion bezeichnete Walter als locker und gut. Er sei am Vortag der Bundesratswahl weniger nervös als vor einer Woche, als er sich zur Kandidatur entschieden habe. Es liefen noch viele Diskussionen und in einem halben Tag könne noch viel passieren, sagte Walter, der bisher nur wenig offizielle Unterstützung ausserhalb seiner Partei erhalten hat.

Für FDP sind SVP- und SP-Kandidaten wählbar

Die FDP bleibt bei ihrer Strategie für die Bundesratswahlen. Die Fraktion werde im zweiten Durchgang statt der amtierenden BDP-Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf einen SVP-Kandidaten wählen, sagte FDP-Fraktionschefin Gabi Huber am Dienstag vor den Medien in Bern.

Gemäss Huber steht Fraktion «praktisch geschlossen» hinter dieser Strategie. Für die FDP seien alle nominierten Kandidaten der SVP wie auch der SP wählbar. Zwischen den beiden Bewerbern für die Nachfolge der abtretenden SP-Aussenministerin Micheline Calmy-Rey sei das Rennen aus Sicht der FDP offen, sagte Huber. Die FDP-Fraktion habe weder für Pierre-Yves Maillard noch für Alain Berset eine klare Präferenz.

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