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Federers Kuh wurde für 4000 Franken versteigert

Am vergangenen Samstag wurden auf der Gummalp bei Gstaad 43 Kühe durch den Gantrufer Alois Wyss versteigert. 29 Tiere fanden im Ring keinen Käufer. Auch die Simmentaler-Kuh Desire, welche Tennisstar Roger Federer gehörte, wurde verkauft. Sie erzielte mit 4000 Franken den zweithöchsten Preis.

Esther Siegenthaler |

 

Am vergangenen Samstag wurden auf der Gummalp bei Gstaad 43 Kühe durch den Gantrufer Alois Wyss versteigert. 29 Tiere fanden im Ring keinen Käufer. Auch die Simmentaler-Kuh Desire, welche Tennisstar Roger Federer gehörte, wurde verkauft. Sie erzielte mit 4000 Franken den zweithöchsten Preis.

Zwar wurden an der Viehversteigerung auf der Gummalp bei Gstaad 7650 Franken  auf die Kuh Lerissa geboten. Doch das war für Ueli Bach aus Feutersoey, der die Auktion organisierte, zu wenig.  Auch der Kommentar «Solche Kühe müssen Sie kaufen, wenn Sie in den Bundesrat wollen!» durch den Gantrufer Alois Wyss trieb den Preis nicht weiter in die Höhe. Die Volfleur-Tochter mit einer Punktierung von 44 44 90 wurde deshalb ohne neuen Besitzer in den Stall geführt.

Marine-Tochter für 5550 Franken

72 Kühe wurden auf der Gummalp vorgeführt, 42 davon konnten versteigert werden. Die teuerste Kuh war Leonore, ihr Vater ist der RH-Stier Marine, die lineare Beschreibung G+, und sie trägt am 9. September neun Monate. Sie wurde für 5550 Franken versteigert. Der durchschnittliche Preis aller 43 verkauften Kühe liegt bei 3150 Franken.

Hörner nicht mehr gefragt

Wyss sieht den Grund, dass 40 Prozent der Tiere nicht im Ring verkauft wurde beim kleinen Verkaufspotenzial für Simmentaler-Kühe. Der Markt suche gekreuzte Tiere mit viel Milch und guter Melkbarkeit. «Hörner sind nicht mehr gefragt.», wie er ausführt. Die teuerste Kuh Leonore war doppelt gesehen in der Minderheit. Nur gut ein Drittel der Tiere waren hornlos, mehr als die Hälfte gehören der Sektion Simmental an. Dennoch verlief die 37. Vierversteigerung auf der Gummalp für Wyss erwartungsgemäss. «Wir können dies nicht als Massstab betrachten, eine Alpsteigerung ist eine andere Welt», weiss der Gantrufer mit über 50 Jahren Erfahrung.

Organisator Bach zeigte sich mässig zufrieden. Laut ihm fehlten die Händler für die gekreuzten Tiere, zudem «ist es immer schwierig, die Schatzung zu machen, ich war immer etwa 200 Franken über dem Höchstgebot», räumt er ein.

Federers Kuh galt 4000 Franken

Versteigert wurde auch die Kuh von Roger Federer. Die Organisatoren des Tennisturniers in Gstaad schenkten dem Tennisstar die  Kuh Ende Juli (schweizerbauer.ch berichtete).  Desire, eine William-Tochter, wurde als zweitteuerste Kuh zu einem Preis von 4000 verkauft.

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