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Feldroboter mit 156 PS kommt

 

Zahlreiche autonome Roboter erlangen zurzeit Marktreife. Einen etwas grösseren will AgXeed mit Claas lancieren.

 

Aufgrund der wachsenden Weltbevölkerung muss die Landwirtschaft ihre Produktivität auch in den nächsten Jahrzehnten weiter steigern.

 

Autonome Landmaschinen

 

Zugleich nimmt die Anzahl der Beschäftigten gemessen an der Nutzfläche weiter ab, während qualifizierte Mitarbeiter in einigen Regionen immer schwieriger zu finden sind und Landwirte gemessen an anderen Branchen weiterhin überdurchschnittlich lange Arbeitszeiten haben.

 

Diesen Herausforderungen stellt sich die Landtechnik zukünftig mit unterschiedlichen Lösungen, darunter mit Fahrerassistenz- und Maschinenoptimierungssystemen sowie mit Precision-Farming-Technologien, auch mit autonomen Landmaschinen in verschiedenen Grössen- und Leistungsklassen. Die Zusammenarbeit und Investition in AgXeed ist für Claas daher ein logischer Schritt in Richtung zukunftsweisender Technologien. Das schreiben die beiden Firmen in einer Medienmitteilung.

 

Skalierbare Technik

 

Das in den Niederlanden ansässige Unternehmen AgXeed bietet ein intelligentes, nachhaltiges und vollständig autonomes System mit skalierbarer Hardware, virtuellen Planungstools und umfassenden Datenmodellen und gehört damit heute zu den führenden Unternehmen auf diesen Gebieten in Europa.

 

Vor diesem Hintergrund bringt AgXeed nicht nur den autonomen «AgBot» auf Felder, Wiesen und Sonderkulturen, sondern auch eine komplette Peripherie um das Fahrzeug herum. Der autonome Feldroboter mit diesel-elektrischem Antrieb, Rad- oder Vollraupenfahrwerk, bis zu 156 PS und Standard-Dreipunktkrafthebern soll in Zukunft Landwirte in einer Vielzahl von Anwendungsfällen unterstützen.

 

Der Vertrieb des AgBot und der dazugehörigen Softwarelösungen und Plattformen beginnt voraussichtlich 2022.
Claas

 

Konkreter Start

 

Der Vertrieb des AgBot und der dazugehörigen Softwarelösungen und Plattformen beginnt voraussichtlich 2022. Produkt und Services bieten einen nachhaltigen Mehrwert für Kunden. Der AgBot übernimmt monotone, ermüdende und teilweise gefährliche Arbeiten. So entsteht Freiraum für neue Herausforderungen, denen sich Landwirte heutzutage stellen müssen.

 

Ganz konkret steigert das Ökosystem rund um das zentrale, webbasierte Planungs- und Analysetool die Effizienz durch eine automatische, optimierte Routenplanung und Maschineneinstellung. Dabei arbeitet der AgBot dank seiner optionalen Raupenlaufwerke und des niedrigen Einsatzgewichts von maximal 6t (unballastiert) sehr bodenschonend. Dies wird durch Laufbandbreiten von 300 bis 910mm unterstützt.

 

Vollwertige Ausrüstung

 

Das Fahrzeug besitzt darüber hinaus eine verstellbare Spurbreite, eine Load-Sensing-Hydraulikanlage und Kraftheber mit bis zu 8t Hubkraft. Optional sind eine elektrisch und damit motordrehzahlunabhängig angetriebene Zapfwelle sowie externe Hochvoltanschlüsse erhältlich. Zur Elektronikausstattung gehört nebst einem RTK-Lenksystem auch die komplette Technologie zur Gefahren- und Hinderniserkennung. 

Kommentare (6)

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  • Walter Strupler | 23.06.2021
    Nach dieser Kampagne für die Trinkwasserinitiative muss man sich ja schon fragen ob man überhaupt noch in der Landwirtschaft eine Ausbildung machen will. Da muss zwangsläufig eine Automatisierung folgen. Weniger Fachleute können so die Landwirtschaftsflächen bearbeiten ohne Überstunden und Wochenende Zuschläge zu bezahlen. Die Menschen wollen nicht mehr bezahlen für ihr Essen. Ausgenommen ist ein kleiner Teil, der wird dann in kleine Genossenschaft den Boden selber bearbeitet. Mal sehen wie lange.
  • robilu | 30.05.2021
    Solche Dinger sollten aber max. 20ps max.10 km/h 200kg Elektrowasserstofftec dafür ein 10tel kosten.Das würde mir besser passen.
  • John | 28.05.2021
    Wieso es diese Maschinen braucht ????

    Steht im Text!!! Die Weltbevölkerung wächst und wächst. Die Anbaufläche wird immer kleiner aber Essen braucht jeder. Solange wir das größte Problem nicht lösen können wir die Tierwelt nicht helfen.
  • Gere | 26.05.2021
    Das wird ja immer trauriger wo soll das noch enden? Wenn Tiere heute ihr ganzes Leben an der Kette hängen und Stall nicht verlassen können. Wozu braucht es hier immer noch größere Maschinen? Soll das die Landwirtschaft der Zukunft sein. Wenn es nicht so traurig wäre könnte ich darüber lachen .
  • Verbraucher | 26.05.2021
    wohin führt diese Mechanisierung in der Landwirtschaft noch?

    wer soll das bezahlen, wer hat sooo viel Geld, da braucht es mehr Ertrag und wie erreiche ich das!!!!!??? Die Techniker und Informatiker freut es sicher, die Bodenlebewesen weniger wenn in der Zukunft solche (Ungetüme) in der Landwirtschaft eingesetzt werden sollten.
  • Alex | 26.05.2021
    Bodenschonend ????????????????????????????
    Geeeenau ????????????????????????

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