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«Fenaco droht saftige Rechnung»

Die genossenschaftlich organisierten Fenaco-Gruppe befürchtet, nach einem Ja zur Billag-Vorlage neu zusätzlich Steuern von über 1 Million Franken zahlen zu müssen.

Samuel Krähenbühl |

 

 

Die genossenschaftlich organisierten Fenaco-Gruppe befürchtet, nach einem Ja zur Billag-Vorlage neu zusätzlich Steuern von über 1 Million Franken zahlen zu müssen.

Gemäss «Sonntagszeitung» ist ein grober Fehler in der Vorlage zur Änderung des Bundesgesetzes über Radio und Fernsehen der Grund dafür.  Zunächst ging die Fenaco von einem Fernseh-Steuerbetrag von «nur» 39'000 Franken aus.

Abklärungen hätten nun ergeben, dass die neu zu entrichtende Steuer viel teurer käme: rund 1 Million Franken, wie Sprecherin Alice Chalupny gegenüber der «Sonntagszeitung» bestätigt. Demnach müssten bei einem Inkrafttreten des Gesetzes sämtliche Unternehmen mit individuellen Mehrwertsteuernummern separat für die Abgabe aufkommen. Und solche Nummern hat die Fenaco haufenweise. Ganz anders Detailhändler Coop, der sinkende Abgaben nach einem Ja zur Vorlage erwarte. 

Brisant daran: Der Schweizer Bauernverband (SBV) äussert sich positiv zur Einführung der neuen Fernseh-Steuer. Gemäss Verbandspräsident Markus Ritter winken den Bauern Einsparungen von bis zu 3,5 Millionen Franken.

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