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Fenaco und ETH forschen zusammen

 

Das World Food System Center der ETH Zürich und die Fenaco arbeiten im Bereich Smart Sustainable Farming künftig gemeinsam an Forschungsprojekten. 1,2 Millionen Franken Unterstützungsgelder der Fenaco sollen mehrere interdisziplinäre Projekte ermöglichen.

 

Die Forschungsinitiative bewege sich an der Schnittstelle von Landwirtschaft, nachhaltigen Produktionssystemen, Robotik und künstlicher Intelligenz, heisst es in einer gemeinsamen Mitteilung der Fenaco und der ETH.

 

Transparenz erhöhen

 

Die Fenaco und die ETH Zürich wollen mit der Zusammenarbeit einen Beitrag zu einer nachhaltigen, innovativen und wettbewerbsfähigen landwirtschaftlichen Produktion leisten und die Transparenz von der landwirtschaftlichen Produktion bis zu den Konsumentinnen und Konsumenten erhöhen. Ernährungssysteme und insbesondere die produktive Landwirtschaft stünden vor grossen Herausforderungen – in der Schweiz und weltweit.

 

Grund dafür seien unter anderem der Klimawandel, das Bevölkerungswachstum, der Biodiversitätsverlust und die Verknappung natürlicher Ressourcen wie Boden und Wasser. Gleichzeitig seien die Landwirtinnen und Landwirte aufgrund des Wettbewerbs zu Effizienzsteigerungen gezwungen, heisst es weiter. Um Lösungen für diese Herausforderungen zu entwickeln, unterstütze Fenaco darum den Aufbau des Smart-Sustainable-Farming-Forschungsclusters am World Food System Center der ETH Zürich.

 

1,2 Millionen

 

«In den Projekten sollen Erkenntnisse aus der Robotik und der künstlichen Intelligenz in die landwirtschaftliche Praxis übertragen werden», sagt Joël Mesot, Präsident der ETH Zürich. Fenaco-Chef Martin Keller ergänzt: «Wir wollen einen Beitrag leisten, um die Zukunft der landwirtschaftlichen Produktion in der Schweiz langfristig zu sichern.»

 

Die ersten Projekte werden voraussichtlich im dritten Quartal 2022 starten und die Grundlage für die Schaffung des Forschungsclusters Smart Sustainable Farming bilden. Im Vordergrund stehen dabei Ansätze, die sich an der Schnittstelle von Landwirtschaft, nachhaltigen Produktionssystemen, Robotik und künstlicher Intelligenz bewegen. Mit den 1,2 Millionen Franken der Fenaco sollen in einer ersten Phase dann fünf bis sechs Projekte realisiert werden.

 

Bereits seit 2015 unterstütze die Fenaco die Professur für Molekulare Pflanzenzüchtung der ETH Zürich. Mit der Zusammenarbeit im Bereich Smart Sustainable Farming bauten die ETH Zürich und die Fenaco ihre Partnerschaft nun massgeblich aus. 

 

Das World Food System Center der ETH Zürich wurde 2011 gegründet, um neue disziplinübergreifende und lösungsorientierte Forschung zu unterstützen, die sich mit den wichtigsten Herausforderungen unseres Ernährungssystems befasst. Es bringt 46 Gruppen aus unterschiedlichen Forschungsbereichen der ETH, der Eawag und der Empa zusammen, die mit ihrer Forschung und Lehre zu nachhaltigen Agrar- und Ernährungssystemen beitragen.

 

Das Center nutzt dabei einen systemischen Ansatz, der das ganze Ernährungssystem umfasst und verschiedene Partner aus unterschiedlichen Bereichen einbindet. Die multidisziplinäre Zusammensetzung und die vielfältigen und langjährigen Erfahrungen des Centers, partnerschaftliche Ansätze zu entwickeln und umzusetzen bildet die ideale Grundlage für eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit.

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