Die Fenaco fördert an der ETH Zürich eine Professur im Bereich Pflanzenzüchtung. Derzeit werden geeignete Kandidatinnen und Kandidaten gesichtet.
Die Fenaco nimmt mit einem Vertreter Einsitz in der Berufungskommission, entscheiden wird schlussendlich die ETH Zürich. Nach fünf Jahren wollen die Fenaco und die ETH eine Standortbestimmung vornehmen und im Falle einer positiven Bilanz die Partnerschaft um weitere fünf Jahre verlängern.
Die neue ETH-Pflanzenzüchtungsprofessur ist Teil des World Food System. Die internationale Vernetzung der Professur sei wichtig, heisst es in der neusten Ausgabe der UFA-Revue. Andere Länder stünden vor ähnlichen Herausforderungen wie die Schweiz, weshalb dem Austausch eine grosse Bedeutung zukomme.
Bei der Förderung der Pflanzenzüchtung gehe es um den Erhalt und den Ausbau der hohen Kompetenz der Schweizer Forschung und Beratung im Pflanzenbau, schreibt Fenaco-Chef Martin Keller in der UFA-Revue. Im internationalen Vergleich sei der hohe Anteil an Raufutter eine der Stärken der Schweizer Viehwirtschaft.