/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

Fenaco zahlt 10 Millionen an Stiftung «nachhaltige Ernährung»

mgt |

 

Die Fenaco Genossenschaft lässt den vergangenes Jahr gesprochenen Betrag über   10 Mio. Franken  zur Förderung des Dialogs zwischen Stadt und Land der Stiftung für eine nachhaltige Ernährung durch die schweizerische Landwirtschaft zukommen. Durch die Berücksichtigung einer bestehenden Stiftung können die zur Verfügung gestellten Mittel besonders wirkungsvoll eingesetzt werden.

 

Im Dezember 2021 hat die fenaco Genossenschaft kommuniziert, dass sie mit CHF 10 Mio. Projekte zur Stärkung des Dialogs zwischen Stadt und Land fördern will (Medienmitteilung vom 13. Dezember 2021). Nun stehe fest, wer sich um die Verwaltung der Gelder und die Projektvergabe kümmern werde, schreibt die Fenaco in einer Medienmitteilung.

 

Die Fenaco lässt ihren Beitrag der «Stiftung für eine nachhaltige Ernährung durch die schweizerische Landwirtschaft» zukommen. Gegründet wurde die Stiftung vor über 20 Jahren durch den Schweizer Bauernverband. Der damals festgelegte Stiftungszweck ist aktueller denn je und deckt sich mit der Zielsetzung der fenaco.

 

Erstens: Die Förderung einer gesunden und nachhaltigen Ernährung mit Nahrungsmitteln der einheimischen Landwirtschaft. Zweitens: Die Förderung des gegenseitigen Verständnisses zwischen Produzenten und Konsumenten. Und drittens: Die Förderung eines besseren Kontakts zwischen Stadt und Land.

 

Mehr Wirkung dank Bündelung der Kräfte

 

Indem die Gelder einer bestehenden Stiftung zukommen, fallen zahlreiche administrative Aufwendungen weg. Als Agrargenossenschaft ist es der Fenaco zudem wichtig, eine Stiftung mit Bezug zur Land- und Ernährungswirtschaft zu berücksichtigen. «Durch die Bündelung der Kräfte können wir mit den zur Verfügung stehenden Mitteln noch mehr Wirkung erzielen und so massgeblich zu einem langfristig guten Verständnis zwischen Stadt und Land beitragen», wird Martin Keller, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Fenaco in der Mitteilung zitiert. 

 

Hansjörg Walter, Präsident des Stiftungsrates, freut sich über die Zuwendung der fenaco: «Mit den zusätzlichen Mitteln werden wir insbesondere Projekte unterstützen, die den persönlichen Austausch und die direkte Begegnung zwischen der Bevölkerung und den Bauernfamilien fördern.»

 

Der zukünftige Stiftungsrat setzt sich aus sieben Personen zusammen. Je zwei Mitglieder werden durch den Schweizer Bauernverband und die Fenaco gestellt, drei Mitglieder kommen von ausserhalb dieser beiden Organisationen. Der neue Stiftungsrat wird sich im August 2022 konstituieren.

 

Parallel dazu wird die Geschäftsstelle der Stiftung neu organisiert, um der erwarteten Zunahme an Projektanfragen gerecht zu werden. 

    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Wer macht die Büroarbeiten für den Hof?

    • Hauptsächlich der Mann:
      52%
    • Hauptsächlich die Frau:
      35.11%
    • Beide zusammen:
      6.67%
    • Ist nicht klar geregelt:
      6.22%

    Teilnehmer insgesamt: 450

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?