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Multitalent mit Heilkräften

Ob als Gemüse, Tee oder Gewürz – Fenchel besticht durch seinen speziellen Geschmack und ist auf dem Teller äusserst vielseitig.

Fenchel ist eine heute weltweit verbreitete Gemüse-, Gewürz- und Heilpflanze und innerhalb der Familie der Doldenblütler sogar die einzige Pflanzenart der Gattung Foeniculum. Der Ursprung des Fenchels wird irgendwo in Vorderasien und im Mittelmeerraum vermutet. Heute liegen die Hauptanbaugebiete für Fenchel in Italien, Spanien, Südfrankreich, Griechenland und Nordafrika. Aber auch in der Schweiz wird Fenchel angebaut und hat von Mai bis November Saison. Schweizerinnen und Schweizer haben letztes Jahr rund 1,4 Kilogramm Fenchel verspeist – rund 4761 Tonnen Fenchel wurden in der Schweiz geerntet, weitere 7150 Tonnen wurden importiert.

Gewöhnungsbedürftiger Geschmack

Fenchel liefert Vitamin C, Kalium, Magnesium und Eisen und enthält gesunde ätherische Öle. Unter anderem diese Öle sorgen dafür, dass Fenchel – ob als Tee oder Gemüse – harmonisierend auf den Verdauungstrakt wirken, die Verdauung anregen und als gute Medizin bei krampfartigem Husten oder Blähungen helfen. Die ätherischen Öle verleihen dem Fenchel aber auch seinen unvergleichlich speziellen und intensiven Geschmack, der nicht jedermanns Sache ist.

Roh oder gekocht

In der Küche ist Fenchel aber fast universell einsetzbar und bietet ganz viele verschiedene Zubereitungsarten: Er ist roh und gekocht geniessbar, kann gehobelt, geschnitten, geviertelt oder als Ganzes verwendet werden und im Ofen oder in der Pfanne zubereitet werden, für Suppen oder einen Salat. Auch das Fenchelkraut und die Stängel finden in der Küche Verwendung. Und Fenchel mit seinem anisartigen Geschmack wird sogar in Spirituosen wie Absinthe oder Pastis verwendet.

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