Erstmalig stellte Fendt Arbeitsgeräte aus dem Werk Feucht auf der Agritechnica 2015 als Teil des eigenen Produktprogramms vor. Damals waren die Maschinen hauptsächlich grün lackierte Produkte aus dem schon bestehenden Programm, schreibt Fendt.
Innerhalb der letzten neun Jahre wurden sowohl das Fendt-Produktprogramm als auch der Produktions- und Entwicklungsstandort für Grünfuttertechnik stetig erweitert. Die steigende Nachfrage spiegelt sich in den Investitionen in die Entwicklung einer umfangreichen Produktpalette sowie den Ausbau der Produktion wider. «Heute bietet Fendt Mähwerke, Wender und Schwader für den globalen Grünland-Markt an – von Europa bis Australien und Neuseeland», schreibt der Hersteller.
Investitionen
Investitionen von insgesamt 21,6 Mio. Euro (21. Mio. Fr.) ab 2018 zeugten von einer deutlichen Weiterentwicklung des Standortes, heisst es weiter. Im Jahr 2018 erfolgte der Spatenstich für den Neubau der Montagehalle für Mähwerke. Im gleichen Jahr wurde SAP implementiert. «So können Informationen aus der Produktion effizienter verwaltet», so das Unternehmen weiter.
Die Wender-Baureihe «Fendt Lotus» wurde 2019 am Standort Feucht in die Produktion integriert. Weitere
Investitionen in den Jahren 2020 und 2021 verbesserten die Lackqualität, Montage- und Logistikprozesse sowie die Qualitätskontrolle. In den Folgejahren wurde die Logistik im Werk genau wie die Auslieferung an die Händler umfassend neu organisiert.
Innovationen
Fendt zählt einige Innovationen auf: der «Streamline Mähbalken», die automatische Seitenverschiebung des Frontmähwerks «Fendt Slicer FQ» – gesteuert durch Daten des Heckmähwerks –, die geschwindigkeitsabhängige Steuerung des Auflagedrucks mit der Mähbalkenentlastung «Fendt TurboLift» oder die automatisierte Aufbereitereinstellung für die Mähwerkskombination «Fendt Slicer 960 KCB».

Heute bietet Fendt Mähwerke, Wender und Schwader für den globalen Grünland-Markt an – von Europa bis Australien und Neuseeland.
Fendt
Fendt entwickelt kompakte und leichte Technik für den alpinen Raum wie Maschinen für die Eigenmechanisierung. «Mit dem Angebot der Isobus-fähigen Grünlandtechnik erfüllt Fendt die Anforderungen professioneller Betriebe und Lohnunternehmen», schreit Fendt. Dazu gehören der Vierkreisel-Schwader Fendt «Former 14055 PRO» oder das Heckmähwerk «Fendt Slicer 960 KCB».
Ein «Fendt Former» Zweikreisel-Mittelschwader ist nun die 25’000. Erntemaschine, die in Feucht produziert wurde. Die komplett neu entwickelte Baureihe bietet sechs Modelle mit einer Arbeitsbreite von 6,90 bis 10 Meter und erstmalig in diesem Schwadersegment auch zahlreichen optionalen Isobus-Funktionen.


