Der starke Franken und der damit verbundene geringere Anzahl Touristen hat sich auf die Anzahl Übernachtungen bei Ferien auf dem Bauernhof ausgewirkt. Auch die Anzahl beteiligter Höfe sank. Für dieses Jahr wird eine Entspannung erwartet.
Rund 15'000 Personen verbrachten im vergangenen Jahr ihre Ferien auf einem der 209 Bauernhof in der ganzen Schweiz, wie Vermarktungs- und Verkaufsplattform Ferien auf dem Bauernhof am Freitag in einem Communiqué mitteilt. Insgesamt wurden 100'000 Übernachtungen registriert, gegenüber 2011 entspricht dies einer Abnahme von 7,6 Prozent.
Starker Franken
Gründe für den Rückgang sind einerseits die kleinere Anzahl teilnehmender Betriebe (-2%), andererseits die für die Schweizer Tourismusindustrie ungünstigen Wechselkursverhältnisse. Dies führte gemäss der Organisation zu einem Rückgang der Auslastung bei den Höfen um 5 Prozent.
Für 2013 wird mit einem einer leichten Entspannung der Situation gerechnet.
Organisatorische Neuerungen im 2013
2011 nahm der Dachverband Agrotourismus Schweiz seine Geschäftstätigkeit auf. Die Leistungen der bäuerlichen touristischen Vermarktungsorganisationen „Ferien auf dem Bauernhof“, „Schlafen im Stroh“ und „Tourisme Rural“ werden so vermarktungstechnisch zusammengefasst. 2013 soll dieses Projekt weiter vorangetrieben werden.
Die Schweizer Reisekasse Reka wird auf Ende 2013 ihre Funktion als Vermarktungsstelle des Vereins Ferien auf dem Bauernhof aufgeben. Neue Verkaufsplattform wird das Online-Portal e-domizil werden.


