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Feuerbrand: Auch Luzerner Bauern setzen kein Streptomycin ein

Aufgrund der kalten Temperaturen haben sich der Erreger des Feuerbrands nicht vermehren können. Deshalb haben die Luzerner Obstbauern in diesem Frühjahr das Pflanzenschutzmittel Streptomycin nicht eingesetzt.

 

 

Aufgrund der kalten Temperaturen haben sich der Erreger des Feuerbrands nicht vermehren können. Deshalb haben die Luzerner Obstbauern in diesem Frühjahr das Pflanzenschutzmittel Streptomycin nicht eingesetzt.

Das kalte und nasse Wetter hat dem Feuerbrand-Erreger, das Bakterium mit dem Namen Erwinia amylovora, nicht behagt. „Die Anzahl Bakterien pro Blüte war jedoch zu klein und eine Vermehrung stellte sich wegen der kühlen Witterung nicht ein“, schreibt das Amt für Landwirtschaft und Wald Spezialkulturen des Kantons Luzern.

Zwar wurde in Kleinwangen zu Beginn des Monats Juni auf einzelnen Apfel- und Birnenblüten Feuerbrand nachgewiesen. Die Kriterien für die Freigabe und den Einsatz wurden aber wegen der kühlen Witterung insgesamt nicht erfüllt. Auch für die Imker ist dies eine gute Nachricht. Eine aufwändige Analyse des Honigs entfällt in diesem Jahr.

Der Kanton will die Feuerbrandkontrollen im Juli fortführen. In Regionen mit Vorjahresbefall oder auf Nachzüglerblüten können gemäss Kanton Blüteninfektionen nicht ausgeschlossen werden. Weiter können Bäume mit Altbefall im Sommer und Herbst zu Neuinfektionen an gesunden Bäumen führen.

Auch der Kanton Thurgau gab am Dienstag bekannt, dass auf den Einsatz von Streptomycin verzichtet werden kann.

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