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Fischer holen 756 Tonnen Abfall an Land

 

Niederländische Fischer haben im vergangenen Jahr in ihren Netzen eine Rekordmenge von 756 Tonnen Abfall vorgefunden und an Land gebracht. 

 

Damit sei der Rekord aus dem Jahr 2020 mit 644 Tonnen Abfall übertroffen worden, teilte die Organisation Kimo am Mittwoch mit, in der sich Küstenorte für ein saubereres Meer zusammengeschlossen haben. Seit dem Start des Projektes 2001 sei noch nie derart viel Abfall aus der Nordsee gefischt worden, der dann an Land gebracht und dort verarbeitet wurde.

 

Ein Grund für die Zunahme sei, dass sich mehr Fischer an der Aktion beteiligt hätten. Auch das Verbot der Elektrofischerei habe dazu geführt, dass wieder mehr Fischer gewöhnliche Netze verwenden und mehr Unrat aus dem Meer aufsammeln.

 

Auch die Havarie des Containerfrachters «MSC Zoe» in der stürmischen Nordsee vor über drei Jahren sorgt weiterhin für mehr Abfall in den Netzen. Das Schiff mit 8000 Containern an Bord hatte am 2. Januar 2019 auf der Fahrt nach Bremerhaven 342 Container verloren. Die meisten zerbarsten beim Aufprall auf dem Wasser, in der Folge trieb tonnenweise Müll an die Strände. Betroffen waren vor allem die niederländischen Watteninseln sowie Borkum.

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