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Flammeninferno: 87 Tote

Bei den verheerenden Bränden in Griechenland sind mindestens 87 Menschen ums Leben gekommen. Dies teilten am Freitag die Behörden mit.

 

 

Bei den verheerenden Bränden in Griechenland sind mindestens 87 Menschen ums Leben gekommen. Dies teilten am Freitag die Behörden mit.

Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras zeigte sich tief betroffen über die vielen Opfer der Brände. «Ich übernehme die politische Verantwortung für diese Tragödie», sagte er bei einer Rede vor seinem Ministerrat, die vom Fernsehen übertragen wurde.

Die Ursache für die Brände sei unter anderem auf den illegalen Bau von Häusern zurückzuführen, die die vorigen Regierungen über Jahrzehnte hinweg erlaubt hatten, erklärte der Regierungschef. Er versprach alle nötigen Massnahmen zu treffen, um diesen Zustand zu beheben und parallel den Menschen zu helfen. 

Tsipras erklärte zudem, es gebe Anzeichen dafür, dass Brandstifter am Werk waren. «Wir müssen den ganzen Sommer hinweg auf der Hut sein.» Die Brandstifter könnten erneut zuschlagen.

Unterdessen wird an der Identifizierung der Opfer gearbeitet. Verwandte gaben DNA-Proben im Leichenschauhaus von Athen ab. Die Polizei geht davon aus, dass die Identifizierung in den Labors mehrere Tage dauern werde. Erst dann werde auch Klarheit über die genaue Zahl der Vermissten herrschen.
Bislang seien 3084 Häuser in den von den Bränden heimgesuchten Regionen begutachtet worden. 1543 seien unbewohnbar, teilte die Regierung mit.

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