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Fleckvieh-, Holstein und Jersey-Tag

Der Samstag ist an der Tier&Technik traditionell den Rassen Fleckvieh, Holstein und Jersey vorbehalten.

 

Der Samstag ist an der Tier&Technik traditionell den Rassen Fleckvieh, Holstein und Jersey vorbehalten.

Eine kleine, aber feine Auswahl von Jersey-Kühen durfte Richter Enrico Bachmann beurteilen. «Die vier Kühe im Ring haben mich durch ihre Qualitäten, Feinheiten und enorme Komplettheit überzeugt. Vor allem auch in der Bewegung sind alle sehr stark», kommentierte er dann auch vor den Misswahlen. Gewinnen dürfe allerdings nur eine, schob er nach: «Für mich ist es eine klare Siegerin. Die junge Kuh.»  Damit meinte er Valentino Laura von Roland Duss, Hinwil. «Ausschlaggebend war die Euterqualität und die Zitzenstellung, wo sie Vorteile hatte gegenüber der Siegerin der 2. Kategorie», begründete er. Laura holte zudem den Schöneutertitel der jungen Kühe. Den Schöneutertitel der älteren Kühe konnte Forest Ronja, Martin Zemp, Ebnet, einheimsen.

Die Rassen Holstein, Red-Holstein, Swiss-Fleckvieh und Simmental wurden von Roland Rothenbühler gerichtet.  Bei der Holstein-Rasse bestimmte er Wyndford Windbrook Erle 6 von Silvia und Gaudenz Thomann, Vilters, zum Grand Champion. Sie zeige eine gute Verbundenheit, eine super Lende und Becken sowie ein langes, sehr gutes beadertes Voreuter, kommentierte Rothenbühler.

Jung und schön

Bei der Rasse Red-Holstein hatte der Richter die Wahl zwischen der erstlaktierenden Baruf Attitude Jana, Sandra Gasser, Neuhaus sowie der viertlaktierenden Savard Jipsy von Daniel Bolz, Dieterswil. Zum Schluss entschied er sich aber trotz den grossen Qualitäten, die er der älteren Jipsy attestierte, den Champion-Titel der jungen Attitude Jana zu. «Schauen Sie die Entwicklung, welche diese Kuh hat, das hervorragende Euter mit fantastischem Voreuter und auch im Fundament lässt sie nichts anbrennen», lautete seine Begründung.

Bei der Rasse Swiss Fleckvieh wurden alle Kühe in einer einzigen Kategorie mit den entsprechenden Altersunterschieden gerichtet, was es für den Richter nicht einfacher machte. Zum Schluss entschied sich Rothenbühler für die Erstmelkkuh Pied d’or Ricola Rosette von Beat Scheidegger, Les Reussilles. «Die Erstmelkkuh ist in allen Teilen perfekt, ausser im Charakter», sagte er. Und schob gleich nach, dass die junge Kuh wohl noch nicht so sehr an das Halfter gewohnt sei. «Sie hat eine super Obere Linie, ist gut im Becken, hat ein wunderbares Fundament und auch die Euterhöhe und Euterlänge ist eine Augenweide», betonte er. Er zog sie der zweitrangierten Renato Walinka, Hans und Martin Grünewald aus Zweisimmen vor , weil die Champion in der Lende noch etwas stärker sei.  Auch in der Rasse Simmental waren  Kühe sämtlicher Altersklassen in einer Kategorie versammelt.

Älter und schön

Hier entschied sich Rothenbühler für die älteste Kuh, nämlich für die Sechsjährige Granat Fania, Heidi und Claude-François Monnat, La Chaux-de-Fonds.  «Ich habe sie der zweiten vorgezogen, weil sie etwas mehr Masse zeigt als die Zweite. Auch im Hintereuter ist sie noch etwas besser», begründete er. Damit meinte er die Vizemiss Chräbsbach Almo Gismara von  Hans und Michael Stähli, Ortschwaben.

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