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Fleisch- und Milchproduktion sollen weiter wachsen

AgE |

 

Das russische Landwirtschaftsministerium geht davon aus, dass die Erzeugung von Milch und Fleisch bis zum Jahr 2025 weiter zunehmen wird. 

 

Nach Angaben des Moskauer Agrarressorts ist die Milcherzeugung 2020 gegenüber dem Vorjahr um 2 % auf 32,2 Mio t gestiegen, was eine Rekordmenge für das Land bedeutete. Im laufenden Jahr sollen weitere 600 000 t hinzukommen und bis 2025 soll das Milchaufkommen 33,8 Mio t erreichen. Das wären rund 5 % mehr als 2020.

 

Dem Ministerium zufolge ist zudem die gesamte russische Fleischerzeugung im vergangenen Jahr um 3 % auf 15,6 Mio t gesteigert worden; das Land belegte damit diesbezüglich weltweit den fünften Platz. Bis 2025 soll das Aufkommen um fast 6 % auf 16,5 Mio t zulegen. Treiber dabei dürfte weiterhin die Schweinefleischerzeugung sein.

 

Diese wies 2020 mit 8,9 % auf 5,5 Mio t Lebendgewicht die mit Abstand die höchste Zuwachsrate auf und soll in diesem Jahr um gut 4 % zunehmen. Laut dem Vorsitzenden des nationalen Schweinezüchterverbandes, Jurij Kowalew, wird die Erhöhung der Erzeugung es ermöglichen, die Grosshandelspreise für Schweinefleisch - trotz gestiegener Produktionskosten - auf dem Niveau des Vorjahres zu halten.

 

Kowalew zufolge ist es Ende 2020 in einer Reihe von Regionen zu Ausbrüchen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) gekommen. Die Tiergesundheitssituation in den Industrieunternehmen sei derzeit jedoch stabil und es gebe keinen Anlass zur Sorge. Es würden nur Einzelfälle der ASP in eher abgelegenen Gebieten und bei Kleinerzeugern beobachtet. Die Regierung kündigte kürzlich an, Vorzugsdarlehen an landwirtschaftliche Produzenten zu verlängern, die seit 2020 Verluste durch die ASP erlitten haben.

 

Diese Maßnahme bezieht sich auf Investitionskredite in Höhe von bis zu 5 % für den Bau, die Modernisierung und den Wiederaufbau von Produktionsanlagen sowie den Kauf von Maschinen und Anlagen. Diese und andere staatliche Unterstützungsmassnahmen für die Landwirte seien einer der Schlüsselfaktoren für die positive Entwicklung der heimischen Viehzucht, erläuterte Kowalew. Darüber hinaus spielten die Ausbildung und die Stärkung des Veterinärschutzes eine wichtige Rolle. 

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