Jährlich werden in der Schweiz mehr als 2 Millionen Schweine geschlachtet.
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Jährlich werden in der Schweiz Millionen Tiere für die Fleischproduktion getötet. Die Organisation Swissveg will mit ihrer Kampagne auf die industriellen Fleischproduktion aufmerksam machen und Konsumenten zu einer pflanzlicheren Ernährung anregen. Küken, Ferkel und Kälbchen sollen dabei helfen.
In der Schweiz werden jährlich Millionen von Tieren geschlachtet, um den Bedarf an Fleisch zu decken, teilt die Organisation Swissveg mit. Laut den Zahlen von Proviande wurden 2024 insgesamt über 82 Millionen Hühner, mehr als 2 Millionen Schweine und über 600’000 Rinder und Kälber geschlachtet. Diese Zahlen verdeutlichen laut der Tierschutzorganisation Swissveg das Ausmass der Fleischproduktion und die grosse Zahl an Tieren, die für den menschlichen Konsum gezüchtet und geschlachtet werden.
Die Tierschutzorganisation Swissveg startet nun die Kampagne «Dein Genuss – mein Leben» , um darauf aufmerksam zu machen und Konsumenten dazu zu ermutigen, bewusster mit ihrem Fleischkonsum umzugehen, heisst es in einer Mitteilung.
Unsichtbare Opfer der Fleischproduktion
«Hinter jedem Bissen Fleisch steht das Leben eines fühlenden Wesens», so Maggie Haab, Sprecherin von Swissveg. Die Kampagne solle aufzeigen, dass der Fleischkonsum immer mit dem Tod eines Tieres verbunden sei – ein Aspekt, der im Supermarkt oft ausblendet werde.
Stattdessen würden auf Fleischverpackungen oftmals idyllische Bilder von glücklichen Tieren auf grünen Wiesen prangern, was die Realität der industriellen Tierhaltung und der Schlachtung verschleiern würde.
Jährlich werden in der Schweiz über 82 Millionen Hühner geschlachtet.
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Bio-Fleisch: Keine Lösung für das Tierwohl
Viele Konsumenten würden aus der Überzeugung heraus zu Bio-Fleisch greifen, da sie glauben, dies sei die tierfreundlichere Wahl. Doch auch hier endet das Leben der Tiere für den menschlichen Genuss. «Der Begriff ‘human’ in der Fleischwerbung entspricht nicht der Realität», erklärt Haab weiter.
Denn auch bei Bio-Tieren sei die Tötung stets mit Gewalt verbunden. Ein Mastpoulet wird bereits nach rund 35 Tagen getötet, obwohl Hühner bis zu sieben Jahre alt werden könnten. Auch Schweine, die in artgerechter Haltung bis zu 20 Jahre alt werden könnten, werden in der industriellen Produktion meist schon mit sechs Monaten geschlachtet.
Appell zu einer pflanzlicheren Ernährung
Mit der Kampagne «Dein Genuss – mein Leben» möchte Swissveg den Konsumenten die Augen öffnen und sie dazu bewegen, ihre Kaufentscheidungen zu überdenken, heisst es in der Mitteilung. Der Verzicht auf tierische Produkte zugunsten pflanzlicher Alternativen könne nicht nur einen positiven Einfluss auf das Leben von Tieren haben, sondern auch die Umwelt entlasten und die Gesundheit fördern.
«Es ist an der Zeit, unsere Ernährung zu überdenken», sagt Haab. «Jeder kann mit seinen Kaufentscheidungen einen Unterschied machen.»
Jährlich werden in der Schweiz über 600’000 Rinder und Kälber geschlachtet.
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Das V-Label als Orientierungshilfe
Ein weiteres Ziel der Kampagne ist es, den Konsumenten eine einfache Orientierung zu bieten, wenn es um den Einkauf von pflanzlichen Produkten geht.
Das V-Label von Swissveg hilft dabei, vegane und vegetarische Produkte eindeutig zu kennzeichnen und somit die Auswahl Das V-Label ist international anerkannt und trägt zur Transparenz und Klarheit im Bereich der pflanzlichen Ernährung bei. pd
Machen ihr das mich werden ihr mich nicht gewinnen Veganer und vegetarisch Fertigprodukte sind schlecht und nicht gesund geniessbar bei Danke schönen Abend noch 😊
Wer behauptet er liebt das Tier um es anschliessend zu essen macht sich selber etwas vor. Man sollte sich stets fragen ob man mit vertauschten Rollen klar kommen würde. Auch das noch so schönste Leben auf der grünen Wiese fühlt sich im Moment im Schlachthaus wie ein Verrat an. Tiere fühlen und Tiere leiden, das wissen wir schon lange. Wir sollten uns alle einen Ruck geben und dies auch bei unserer Ernährung berücksichtigen.
Von Landwirtschaft haben sie keine Ahnung. Man melkt ja die Kühe jeden Tag und der Kontakt ist täglich, folglich gibt es Lieblingskühe und andere Kühe. Mit den Kälbern spielen die Kinder, sie zu füttern bereitet Freude. Und wenn eine Kuh krank ist, wird sie eben geschlachtet und nicht beerdigt. Man kann eben nicht mal 2'000Fr. fortwerfen, das heisst aber nicht das man den Abgang nicht bereut. Stiere werden dagegen in Boxen gehalten, sie sind aggressiv der Kontakt daher begrenzt und sie dienen nur der Fleischverarbeitung. Der Mensch lebt seit tausenden von Jahren mit den Tieren zusammen, er liebt sie und isst sie auch. Ich liebe Enten in Natur und auch auf dem Teller, ein Widerspruch? Nein, nur in deinem Weltfremden Hirn. Auch deine Unterstellung die Tiere haben bei den Bauern nur Nummern ist Blödsinn, klar tragen sie Ohrenmarken, aber jede Kuh hat einen Rufnamen, der ist in den Dokumenten auch eingetragen. Auch Zuchtstiere von Swissgenetics haben Namen, als du hast, hier gross Bildungsdefizite. Der Bauer züchtet die Rinder ja nicht zum selber essen, sondern weil Leute dafür Geld geben, deine Mutter, dein Vater, deine Geschwister, deine Freunde, dort musst du die Kritik hintragen. Kühe fühlen und werden durch den Bauern und den Tierarzt auch behandelt, die haben wohl die bessere medizinische Versorgung als viele deiner Menschenartgenossen auf diesem Planeten. Mein Tipp behebe deine Bildungsdefizite und dann können wir mal diskutieren.
Tierliebe und Menschenliebe sind 2Paar verschiedene Schuhe. !
Das Nutztier verdient unbestritten Respekt und Achtung.
Die zunehmende Vermenschlichung der Tierwelt ist beängstigend, wenn es so weitergeht, werden nur noch hohle Köpfe zurückbleiben.
Um Rassen zu erhalten, braucht es keine Schlachtorgien. Das geht auch anders. Die Rassen, die für den Fleischkonsum gezüchtet wurden, sind oft nicht über das Kindesalter überlebensfähig oder ein Leben lang mit Krankheiten oder Deformationen geplagt (z.B. Geflügel und Schweine). Auf diese Qual-Zuchten kann getrost verzichtet werden. Es gibt durchaus auch Züchter, die ihre Tiere lieben und nicht zum eigenen Profit für den Fleischkonsum halten.
Es braucht unsere Nutztiere, es braucht Fleisch für die Menschliche Ernährung, alles andere ist Beilage.
Drittens, stellen Sie sich vor, man kann auch Kühe friedlich weiden lassen ohne das man sie danach isst.
Swissveg zeigt Ferkel und redet von Gefühlen – der Markt aber zeigt Kassenzettel. Über 80 Millionen Hühner pro Jahr sagen mehr über die Schweiz aus als jede Plakataktion. Nicht Plädoyers bestimmen das Einkaufsverhalten, sondern der Geschmack, das Angebot – und letztlich auch der Preis.
Aus Sicht von Swissveg ist das unbequem: Tierische Produkte werden nicht aus Unwissenheit gegessen, sondern aus Überzeugung. Nicht Ignoranz, sondern Nachfrage hält die Produktion am Laufen – ob Bio, ÖLN oder mit Label.
Wer wirklich etwas verändern will, braucht mehr als moralische Appelle. Nicht gegen Fleisch, sondern für Alternativen. Nicht Schuldgefühle, sondern Produkte, die überzeugen. Innovation statt Ideologie.
Denn: Der Markt schlägt Moral. Nachfrage schlägt Idealismus. Und das nicht in der Theorie – sondern täglich, an der Kasse. Wer den Konsum verändern will, muss ihn verstehen. Der Markt entscheidet – jeden Tag.
Nun gibt es ein neues Geschäftsmodel,Spendengelder sammeln ụ̈ber Tierschutz Vereine ,das ist ihre Lösung und sehr einträglich!