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Fleischskandal: Verdächtige im Visier

Mehr als ein Jahr nach dem Gammelfleischskandal in China haben die Behörden Ermittlungen aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft in Shanghai erklärte am Mittwochabend, sie habe zehn Verdächtige in Zusammenhang mit dem Skandal im Visier.

 

 

Mehr als ein Jahr nach dem Gammelfleischskandal in China haben die Behörden Ermittlungen aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft in Shanghai erklärte am Mittwochabend, sie habe zehn Verdächtige in Zusammenhang mit dem Skandal im Visier.

Sie hätten Verbindungen zum US-Lebensmittelhersteller OSI, und zwar in Niederlassungen in Shanghai und in der Provinz Hebei. Die Verdächtigen müssten Fragen zu Herstellung und Verkauf minderwertiger Ware beantworten. Der Skandal war im Juli 2014 bekannt geworden: In der OSI-Fabrik in Shanghai war abgelaufenes Fleisch mit frischem vermischt und an McDonald's und andere Fastfoodketten wie Kentucky Fried Chicken geliefert worden.

Ausserdem war Ware mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum umetikettiert worden. Im August waren sechs mutmasslich Verantwortliche festgenommen worden. OSI hatte seine Führung in China ausgewechselt und 300 Mitarbeiter der Fabrik in Shanghai entlassen.

China wurde in den vergangenen Jahren wiederholt von Lebensmittelskandalen erschüttert. 2008 war die Industriechemikalie Melamin unerlaubt in Babymilchpulver gemischt worden, wodurch 300'000 Babys erkrankten und mindestens sechs starben. Weitere Beispiele sind als neu verkauftes altes Frittierfett, mit giftiger Farbe gefärbte Eier oder Schweinefleisch mit dem Dopingmittel Clenbuterol.

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