Der Nationalrat lehnt das Anliegen von Tierschützern ab, für Fleischwerbung keine öffentlichen Gelder mehr zur Verfügung zustellen. Er hat einer entsprechenden Petition keine Folge gegeben – mit 108 zu 83 Stimmen.
Die Mehrheit machte geltend, dass es bei der staatlichen Absatzförderung nicht darum gehe, den Fleischkonsum in der Schweiz anzukurbeln. Aus der Sicht der Minderheit steht die Investition von Steuergeldern in tierische Produkte generell im Widerspruch zu den Klimazielen des Bundes, einer nachhaltigen Umweltpolitik und einer gesundheitsbewussten Ernährung. Das Geschäft ist erledigt.


