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Flüelers Kühe dominierten in Obwalden

Die vielen starken Euterkühe trugen zum sehr hohen Niveau an der Obwaldner Kantonalschau bei. Texas Violine von Gerhard Flüeler, Alpnach, wurde Tagessiegerin. Insgesamt wurden 960 Tiere aufgeführt.

 

 

Die vielen starken Euterkühe trugen zum sehr hohen Niveau an der Obwaldner Kantonalschau bei. Texas Violine von Gerhard Flüeler, Alpnach, wurde Tagessiegerin. Insgesamt wurden 960 Tiere aufgeführt.

Experte Andreas Walser, Haldenstein GR, brachte es im Kommentar auf den Punkt und lobte die enorme Qualität der Obwaldner Kühe: «Die vielen typstarken Kühe haben oft auch Traumeuter.»

Für den Final in der Championwahl hatte Walser sieben Kühe herausgezogen und musste daraus die Champion küren. Er hatte dabei eine knappe Entscheidung zu fällen. Schliesslich wurde die Texas-Tochter Violine von Gerhard Flüeler aus Alpnach Tagessiegerin. Sie ist die kompletteste Kuh im Typ und ausgestattet mit einem ideal gelagerten und breiten Becken und einem breiten Euter, dass ideal in die Bauchwand verwachsen ist. Flüeler gab zu Protokoll, dass er den Preis für den Tagessieg an der Kantonalschau somit das zweite Mal mit nach Hause nehmen darf. Neben Violine gewann für Flüeler Jolden Greysy den Schöneuterwettbewerb der Erstmelkkühe und Pelux Delux bei den älteren Kühen. Vor allem die bekannte Schaukuh Greysy präsentierte sich einmal mehr als die grosse Zukunftskuh. Mit weiteren vielen Spitzenplatzierungen in den Abteilungen konnte Flüeler der Ausstellung klar den Stempel aufdrücken. Den Schöneuterwettbewerb der Kühe in 2. und 3. Laktation gewann Christof Küchler, Kägiswil, mit Jolt Isabell. Mister wurde Jongleur-Sohn Jongvin von Markus Albert, Alpnachstad.
Bei den Rindern hatte Experte Adrian Arnold knappe Entscheidungen zu treffen. Schliesslich wurde Puma von Peter Küchler, Kägiswil, Rindertagessiegerin. Puma zeigt ein herausragendes Seitenbild mit tiefer und breiter Brust und steht auf einem feingliedrigen Fundament. Puma ist eine Tochter des Privatstieres Pedro, der wiederum ein Prunki-Sohn ist. Auffallend ist, dass in Obwalden mehrfach Genetik an den Spitzen der Abteilungen stand, die nicht von Swissgenetics stammt, sondern von den kleineren KB-Stationen.   In Obwalden arbeiten mehrere freie Besamer und machen Swissgenetics Konkurrenz. Wie Richard Schmid von Swissgenetics betont, seien die Besamungszahlen der Konkurrenz auf tiefen Niveau.

Auch Original Braunvieh überzeugte sehr

Bei den Original-Braunvieh-Kühen stach Edval Ella von Züchter Ruedi Burch, Stalden, mit ihrer Ausgeglichenheit und dem festsitzenden Euter deutlich heraus und holte somit mit der aktuellen Form klar den Tagessieg. Ruedi Burch und Thomas Schrackmann waren die dominierenden Züchter bei der ebenfalls überzeugenden OB-Rasse.
Alles in allem wird auch an nationalen Titelkämpfen vermehrt wieder mit Obwalden zu rechnen sein. Ein langjähriger Experte der auf allen Innerschweizern Ausstellung richtet, sprach davon, dass man auf keinem Schauplatz in der Zentralschweiz diesen Herbst derart hohe Qualität gesehen habe.

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