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Flutkatastrophe: Über 29 Milliarden Euro Schäden

sda |

 

Die Flutkatastrophe vom Juli in Teilen Deutschlands hat laut einem Medienbericht Schäden in Rekordhöhe von 29,2 Milliarden Euro verursacht.

 

Diese Schadenssumme habe die deutsche Regierung der EU-Kommission gemeldet, berichteten die Zeitungen der Funke Mediengruppe (Sonntagsausgaben) unter Berufung auf Regierungsangaben.

 

Die Summe wird demnach in einem von Deutschland eingereichten Antrag auf Finanzhilfen aus dem EU-Solidaritätsfonds zur Unterstützung nach Naturkatastrophen genannt.

 

Damit liege die Schadenssumme um ein Mehrfaches höher als bei den Flutkatastrophen 2002 und 2013, heisst es in dem Funke-Bericht. Etwas mehr als die Hälfte der Schäden entfällt demnach auf Rheinland-Pfalz, mehr als 40 Prozent auf Nordrhein-Westfalen, der Rest auf Bayern und Sachsen.

 

Neben Deutschland hätten auch die ebenfalls vom Hochwasser im Juli betroffenen Länder Belgien, Niederlande, Luxemburg und Österreich bei der EU-Kommission Hilfen aus dem Solidaritätsfonds beantragt. Die EU-Kommission werde die Anträge nun bewerten, heisst es in einem Schreiben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.

 

Starke Regenfälle hatten Mitte Juli katastrophale Überschwemmungen an Flüssen insbesondere in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ausgelöst. Viele Gemeinden wurden verwüstet. In Rheinland-Pfalz kamen im Zusammenhang mit dem Hochwasser 133 Menschen ums Leben. In Nordrhein-Westfalen gab es 48 Tote.

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