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Föhnlagen häufen sich

Föhnlagen traten auf der Alpennordseite in den letzten Monaten weit überdurchschnittlich auf. Am klassischen Föhnstandort Altdorf UR gab es laut MeteoSchweiz beinahe einen Föhnrekord.

In Altdorf war die Messperiode von Januar bis April die zweitföhnreichste seit Messbeginn 1864, wie MeteoSchweiz am Dienstag auf seiner Webseite schrieb. Der Rekord wurde nur knapp verpasst. Windete es in Altdorf in den vergangenen vier Monaten an 50 sogenannten Beobachtungsterminen, liegt der Rekord aus dem Jahr 1936 bei 53 Beobachtungen.

Häufigkeit deutlich über dem Durchschnitt

Generell war auf der Alpennordseite der Föhn ein ungewöhnlich häufiger Gast. Föhn-Spitzenreiter ist dort normalerweise der April. Im laufenden Jahr brachte bereits der Februar regional mehr Föhn als ein durchschnittlicher April. Im März stieg die Zahl der Föhnstunden lokal gar auf das Drei- bis Vierfache des Durchschnitts von 1991−2020. Im April lagen die Föhnstunden erneut deutlich über dem Durchschnitt.

Auch im Mittelland zeigte sich der Föhn aussergewöhnlich häufig. Im März wurden an der Messstation Zürich-Fluntern dieses Jahr 40,5 Föhnstunden verzeichnet, was die bisherigen Rekordjahre 1991 und 1999 mit knapp 11 Föhnstunden weit in den Schatten stellte.

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