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Fonterra erhöht Milchpreisprognose

Eine anziehende Nachfrage für Milchprodukte in Asien und höhere Verkaufspreise im internationalen Geschäft haben den neuseeländischen Molkereikonzern Fonterra dazu bewogen, seine Milchpreisprognose für die eigenen Lieferanten anzuheben.

 

 

Eine anziehende Nachfrage für Milchprodukte in Asien und höhere Verkaufspreise im internationalen Geschäft haben den neuseeländischen Molkereikonzern Fonterra dazu bewogen, seine Milchpreisprognose für die eigenen Lieferanten anzuheben.

Wie das Unternehmen vergangene Woche mitteilte, soll in der noch bis zum 31. Mai laufenden Saison 2018/19 das Kilogramm Milchfeststoff zwischen 6,30 NZD (4,29 Fr.) bis 6,60 NZ$ (4,5 Fr.) vergütet werden. Im Dezember war noch von 0,30 NZD (0,2 Fr.) niedrigeren Preisen ausgegangen worden.

Allerdings senkte die Molkereigenossenschaft gleichzeitig die Erwartung für die Vergütung von Genossenschaftsanteilen für die Saison 2018/19 gegenüber dem Ausblick im Dezember um 10 NZ-Cent (7 Rp.) auf jetzt 15 NZ-Cent (10 Rp.) bis 25 NZ-Cent (17 Rp.) je Kilogramm Milchfeststoff. In der Saison 2017/18 hatte das Molkereiunternehmen - mit Dividende - 6,69 NZD (4,56 Fr.) gezahlt.

Fonterras neuer Vorsitzender John Monaghan nannte die in diesem Jahr gestiegenen Produktpreise an der internationalen Handelsplattform Global Dairy Trade (GDT) sowie ein globales Anziehen der Nachfrage, vor allem in Asien einschliesslich China, als Gründe für die bessere Milchpreisprognose. Zudem seien die Interventionsbestände von Magermilchpulver der Europäischen Union abgebaut, so dass es für dieses Produkt wieder bessere Absatzmöglichkeiten geben werde.

„Das weltweite Angebot liegt weiterhin über dem Niveau der letzten Saison, aber das Wachstum hat sich aufgrund der schwierigen Witterungsbedingungen in einigen der weltgrössten Milcherzeugungsregionen verlangsamt“, erklärte Monaghan. So sei in Australien mit einem Rückgang der Anlieferungsmengen von 5% bis 7% gegenüber der vorherigen Saison zu rechnen, und auch in der EU habe sich das Wachstum verlangsamt.

Bezüglich der eigenen Rohstoffverfügbarkeit in der Saison 2018/19 korrigierte der Fonterra-Vorsitzende aufgrund der Trockenheit die letzte Prognose von 1,55 Mrd. kg auf 1,53 Mrd. kg Milchfeststoff leicht nach unten. Das wären aber immer noch 2% mehr als 2017/18 von Fonterra in Neuseeland verarbeitet wurden. Monaghan wies trotz der besseren Milchpreisaussichten auch darauf hin, dass die Ertragslage und Margensituation der Genossenschaft immer noch nicht zufriedenstellend seien, wie die Ergebnisse des ersten Quartals 2018/19 gezeigt hätten.

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