G20-Agrarforscher haben die Forschungsagenda der "Weizen Initiative" bei einem Gipfeltreffen in der Türkei präsentiert.
Bis 2050 steigt die Weizennachfrage um 60%, deshalb müsse in der Wissenschaft und bei den Investitionen international zusammengearbeitet werden, heisst es in einer Mitteilung der "Weizen Initiative". Mit der Forschungsagenda soll die nachhaltige Produktion von Weizen gestärkt werden, um die Ernährungssicherheit gewährleisten zu können.
Auf einer globalen Ebene wird internationale Koordination und gemeinsame Forschung betrieben. Dadurch könnten Ertragssicherheit, Ressourceneffizient und nachhaltige, umweltschonende Produktionssysteme optimiert werden, sagt der Wissenschaftler Frank Ordon in einem Beitrag des Agrarischen Informationszentrums. Diese Forschungsagenda sei ein Meilenstein auf dem Weg zur Ernährungssicherung.
Die globale "Wheat Initiative" wurde 2011 von den G20-Landwirtschaftsministern gegründet. Weitere Informationen sind auf wheatinitiative.org zu finden.