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Fortschritte bei Eindämmung invasiver Arten

AgE |

 

Die Europäische Kommission sieht bei der Eindämmung der Ausbreitung von gebietsfremden Arten Fortschritte.

 

Dies geht aus dem von der Brüsseler Behörde herausgegebenen Bericht über die Umsetzung der entsprechenden Verordnung hervor. Demnach haben sich vor allem die Prävention und das Management gebietsfremder Arten sowie der Informationsaustausch und das Problembewusstsein dazu in den
Mitgliedstaaten verbessert.

 

Die verbleibenden Herausforderungen stehen dem Report zufolge mit der prognostizierten Zunahme des Welthandels und des Reiseverkehrs in Zusammenhang. Auch in Verbindung mit dem Klimawandel erhöhe
sich das Risiko der Ausbreitung invasiver gebietsfremder Spezies.

 

Wichtig sei deren Verhinderung, um die negativen Auswirkungenauf die biologische Vielfalt und die Ökosysteme, aber auch auf die menschliche Gesundheit und die Wirtschaft zu begrenzen, erklärte die Kommission.

 

66 Arten gelistet

 

Die 2015 in Kraft getretene Verordnung zielt darauf ab, die negativen Folgen für die gegebene Biodiversität in den Mitgliedstaaten zu unterbinden oder zumindest zu minimieren. Laut Kommission haben die Mitgliedsländer «häufig» wirksame Massnahmen ergriffen, um eine vorsätzliche oder unbeabsichtigte Einführung von invasiven Spezies zu verhindern.

 

Auf EU-Ebene seien mittlerweile 66 invasive Arten - 30Tier- und 36 Pflanzenarten - gelistet, für
die die vorgeschriebenen Massnahmen Anwendung fänden. Dazu gehören dem Bericht zufolge beispielsweise die Wasserhyazinthe sowie die asiatische Hornisse oder der Waschbär.

 

Uneinheitliche Umsetzung

 

Vor dem Dezember 2018 hätten sich erst 43 gebietsfremde Arten auf der Union-Liste befunden. Vor diesem Hintergrund offenbart der Bericht auch, dass es zahlreiche Herausforderungen und Verbesserungsmöglichkeiten gebe. Einigen Mitgliedstaaten fehle es an Finanzmitteln beziehungsweise Verwaltungskapazitäten, um das Problem der invasiven Spezies anzugehen. Dies trage zu einer uneinheitlichen Umsetzung der verschiedenen EU-Bestimmungen bei. Kritisiert wird auch, dass die meisten Mitgliedstaaten die Aktionspläne noch nicht umgesetzt hätten.

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