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Franken weiter auf Talfahrt

Die Talfahrt des Frankens geht weiter. Am Freitag musste für einen Euro erstmals seit über zwei Jahren wieder mehr als 1,16 Franken bezahlt werden.

 

 

Die Talfahrt des Frankens geht weiter. Am Freitag musste für einen Euro erstmals seit über zwei Jahren wieder mehr als 1,16 Franken bezahlt werden.

Am Mittag kostete ein Euro bereits 1,1619 Franken nach 1,1571 Franken am frühen Morgen. Grund für die Abschwächung des Frankens ist das Erstarken des Euro. Der Dollar wurde zu 0,9691 (0,9675) Franken bewertet. Auch gegenüber dem Dollar legte die Gemeinschaftswährung zu und kletterte wieder über die Marke von 1,20 Dollar.

Gute Stimmung im EU-Raum

Den Grund für die weitere Abschwächung des Frankens sehen Marktteilnehmer vor allem in der günstigen wirtschaftlichen Entwicklung in der Eurozone. In Deutschland hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager stärker als erwartet aufgehellt. Die Daten zählen zu den ersten Stimmungsindikatoren für September und werden daher am Markt stark beachtet. Zuvor hatten bereits überraschend gute Stimmungsdaten aus der französischen Wirtschaft den Euro gestützt.

Zudem bereitet sich die Europäische Zentralbank (EZB) langsam auf eine Abkehr von ihrer lockeren Geldpolitik vor. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat hingegen vergangene Woche an ihren rekordtiefen Negativzinsen von minus 0,75 Prozent festgehalten.

Hoch statt deutlich überbewertet

Überdies bekräftigten die Schweizer Währungshüter ihre Bereitschaft, den Franken weiter über Devisenmarktinterventionen zu schwächen. Allerdings stufen sie die Landeswährung seit vergangener Woche nicht mehr als «deutlich überbewertet» ein, sondern als «hoch bewertet». Mit der neuen Wortwahl signalisierten sie eine Entspannung.

Am 15. Januar 2015 hatte die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken aufgehoben. Danach war der Euro stets unter 1,15 Franken geblieben. Seit Mitte Juli hat der Aufschwung der Gemeinschaftswährung allerdings an Dynamik gewonnen.

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