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Frankenstärke belastet Holzbranche

Der starke Franken sorge für ein schlechtes Geschäftsjahr, teilt die Holzmarktkommission am Donnerstag mit. Perspektiven eröffnet gemäss der Kommission das Bauwesen.

 

 

Der starke Franken sorge für ein schlechtes Geschäftsjahr, teilt die Holzmarktkommission am Donnerstag mit. Perspektiven eröffnet gemäss der Kommission das Bauwesen.

Die Sägewerke spürten absatzseitig noch immer Preisdruck bei einigen Sortimenten, teilt die Holzmarktkommission mit. Zudem deute sich ein Nachfragerückgang seitens Holzverpackungs- und Palettenindustrie an, die von der Maschinenindustrie abhängig sei.

Für viele Holzschläge sei das aktuelle Preisniveau nicht oder nur knapp auskömmlich, so dass auch die Waldbesitzer stark herausgefordert sind. Wenn der Schweizer Franken noch etwas näher an 1.10 CHF/EUR heranrücke, könnte das den um über 20% eingebrochenen Rundholzexport beleben und für mehr Absatz sorgen, meldet die Holzmarktkommission.

Positiv seien die neuen Perspektiven für Holz im Bauwesen, die sich mit den neuen Brandschutzvorschriften eröffnen würden. Die vermehrte Nachfrage nach Schweizer Holz stärke die Waldbesitzer und Holzverarbeiter in der Verteidigung von Marktanteilen von Schweizer Holz. Die Branche hofft, dass in der bevorstehenden Waldgesetz-Debatte im Nationalrat die Weichen für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Holzernte gestellt werden.

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