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Frankreich: Weniger Zuckerrüben ausgesät

In Frankreich haben die Landwirte den Rübenanbau gegenüber 2024 spürbar eingeschränkt, und zwar laut Agreste um 4,9% auf 391’00 Hektar. Im Jahresvergleich leicht zurückgehen dürfte auch der Speisekartoffelanbau. Etwas angehoben haben die Statistiker ihre Schätzung zum Weichweizen.

AgE |

Die Landwirte in Frankreich dürften den Anbau von Zuckerrüben gegenüber 2024 eingeschränkt haben. Wie der Statistische Dienst beim Pariser Landwirtschaftsministerium (Agreste) am Dienstag, dem 14. April 2025, berichtete, dürften dieses Jahr schätzungsweise 391’000 Hektar mit Zuckerrüben bestellt werden, wobei die Aussaat auf Restflächen noch aussteht. Das wären 4,9% weniger als 2024 und 2,9% weniger als im Durchschnitt der Jahre 2020 bis 2024. Damit würde wieder das niedrige Niveau von 2023 erreicht, stellte Agreste fest.

Der Anbau von lagerfähigen Speisekartoffeln dürfte nach der ersten diesbezüglichen Schätzung von Agreste für 2025 im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgehen, und zwar um 1,4% auf 169’000 Hektar. Das wären allerdings noch 7,2% mehr als das langjährige Mittel.

Auf 302’000 Hektar Triticale ausgesät

Nochmals etwas angehoben haben die Statistiker in Paris ihre Schätzung der im Herbst bestellten Weichweizenfläche, nämlich um 12’000 Hektar. Einschliesslich des im Frühjahr ausgesäten Weichweizens geht Agreste jetzt von 4,633 Mio. Hektar aus; das wären 10,0% mehr als die witterungsbedingte niedrige Vorjahresfläche und 1,1% mehr als im Mittel der Jahre 2020 bis 2024.

Der Hartweizenanbau wurde dagegen im Jahresvergleich um 7,0% auf 223’000 Hektar zurückgenommen. Der mehrjährige Durchschnitt wird damit um 12,7% verfehlt. Eingeschränkt wurde auch die Gerstenfläche, und zwar um 3,6% beziehungsweise gegenüber dem Fünfjahresmittel um 5,2% auf 1,744 Mio. Hektar. Triticale wurde auf 302’000 Hektar ausgesät; das sind 18,2% mehr als 2024, aber 0,9% weniger als das Mittel von 2020 bis 2024.

Ackerbohnen und Süsslupinen

Leicht gesenkt hat Agreste die Flächenschätzung für den Raps. Die betreffende Fläche wird jetzt auf 1,289 Mio. Hektar und damit um 3,0% niedriger als das von 2024 veranschlagt. Der mehrjährige Durchschnitt wird demnach jedoch noch um 7,4% übertroffen.

Der Rückgang des Anbaus von Futtererbsen hat sich fortgesetzt: Nach dem kräftigen Minus von 19,0% im Vorjahr wurde die betreffende Fläche aktuell um 4,6% auf nurmehr 159’000 Hektar eingeschränkt; das sind 23,6% weniger als im Fünfjahresmittel. Mit Ackerbohnen und Süsslupinen entwickelte sich der Anbau der Eiweisspflanzen mit 251’000 Hektar im Jahresvergleich jedoch stabil, bleibt aber um 13,0% unter dem Durchschnitt von 2020 bis 2024.

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