Bäuerinnen und Frauen, die sich mit dem ländlichen Raum beschäftigen, haben zwar unterschiedliche Meinungen zu den kommenden Agrarinitiativen. Sie setzen sich aber gemeinsam für eine faire und sachliche Diskussion ein.
Das gemeinsame Ziel sei eine nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft, heisst es in einer Medienmitteilung des Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverbandes (SBLV). Und dieses Ziel werde auch nach dem 13. Juni – dem Tag der Abstimmung – weiterverfolgt.
Unabhängig vom Ergebnis der Abstimmungen könne nur gemeinsam in einem konstruktiven Dialog, der die gesamte Lebensmittelkette einbeziehe, gute Lösungen gefunden werden, heisst es weiter. Die Frauen fordern deshalb alle auf, in der Abstimmungskampagne Fairness walten zu lassen. Eine konstruktive, lösungsorientierte Diskussion mit Respekt vor anderen Meinungen und Personen sei nötig.
Das sind die Unterzeichnerinnen:
Christine Badertscher, Nationalrätin, Grüne, Bern
Elisabeth Baume-Schneider, Ständerätin, SP, Jura
Kathrin Bieri, Geschäftsführerin SBLV
Anne Challandes, Präsidentin SBLV
Regina Fuhrer-Wyss, Grossrätin SP Kanton Bern
Maya Graf, Ständerätin, Grüne, Baselland
Gabi Schürch-Wyss, Vize-Präsidentin SBLV
Adèle Thorens, Ständerätin, Grüne, Waadt
Priska Wismer-Felder, Nationalrätin, Die Mitte, Luzern
Jeanette Zürcher-Egloff, Vize-Präsidentin SBLV
Seit Ihr Euch bewusst, dass Ihr bei Annahme der TWI nicht mehr 10 Hühner oder 2 Schweine halten dürftet, wenn Ihr das Futter zukaufen müsst.
So eine Initiative sollte jede Landfrau ablehnen.