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Freiberger sollen USA «erobern»

 

Freiberger Pferde werden nun auch im US-Bundesstaat Virginia gezüchtet. Die jurassische Pferderasse soll dereinst im ganzen Land Fuss fassen. 

 

«Uri», «Basel» und «Graubünden» sollen den Weg des Freibergers in den USA ebnen. Dies geht aus einem TV-Bericht des Schweizer Fernsehen SRF hervor. Die drei Pferde wurden bereits im Bundestaat Virginia geboren.

 

Seinen Ursprung nahm die Zucht in den USA im Jahre 2017. Nina McKee und ihr Bruder reisten damals durch den Kanton Jura. Sie stiessen dabei auf die Rasse und gingen Reiten. «Nie zuvor habe ich die Rasse gesehen», sagt die Züchterin zu SRF.

 

Ein Jahr später reisten sie an den Marché-Concours nach Saignelégier. «Wir haben uns entschieden, einige Pferde zu kaufen und auf unsere Farm zu bringen», fährt sie fort. Derzeit umfasst die Herde der Familie McKee 13 Pferde. Das Potenzial der Freiberger-Pferde schätzt McGee als gut ein. «Die Nachfrage ist gross», erklärt sie. Gemäss SRF ist dieser Farm der McKee der erste Betrieb in den USA, der Freiberger züchtet.

 

Nach drei Jahren Ausbildung ist ein Freiberger-Pferd in den USA bis 30'000 Dollar wert. Im Besitz eines Freibergers ist Jane Eberhardt. «Meine Stute ist sanft und wenn es nötig voller Energie», gibt sie sich begeistert.

 

 

Der Freiberger ist die letzte ursprüngliche Schweizer Pferderasse und wird heute als leichtes Kaltblut oder schweres Warmblut bezeichnet. Die Wiege der Rasse befindet sich auf dem Hochplateau Freiberge (Franches-Montagnes) im Jura. Daher kommt auch die Kurzbezeichnung „FM“ für die Pferderasse. Freiberger sind kompakte, quadratische Pferde. Der Rücken ist kurz und tragfähig. Auf dem kräftigen Hals sitzt ein ausdrucksvoller, edler Kopf. Das Gewicht beträgt zwischen 450 und 600 kg, das Stockmass beträgt ca. 150 bis 160 cm.

 

Der Vorgänger des Freiberger Pferdes (umgangssprachlich auch als «Fribi» bezeichnet) ist laut ProSpecieRara das Jurapferd, ein zähes, anspruchsloses und trittsicheres Gebirgspferd. Die gezielte Zucht des Freiberger Pferdes wurde 1904 gestartet. Die Rasse entwickelte sich danach rasch zum gefragten Nutzpferd für die Land- und Forstwirtschaft. Aber auch die Schweizer Armee entdeckte seine Kraft und Gutmütigkeit. Bis heute wird der Freiberger in den Train-Einheiten als Lastenträger im unwegsamen Alpengebiet eingesetzt.

 

Kommentare (1)

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  • Ertsxb | 27.06.2022
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