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Freiburg neu mit 3 Bauernvertreter

Im Kanton Freiburg gewinnt die SVP einen zweiten Sitz im Nationalrat auf Kosten der SP. Neu zieht für die SVP Landwirt Pierre-André Page in die Grosse Kammer ein. Sein Parteikollege Jean-François Rime wurde bestätigt. Bauernverbandsdirektor Jacques Bourgeois (FDP) und Christine Bulliard-Marbach (CVP), Leiterin eines Landwirtschaftsbetriebes, wurden wiedergewählt

 

 

Im Kanton Freiburg gewinnt die SVP einen zweiten Sitz im Nationalrat auf Kosten der SP. Neu zieht für die SVP Landwirt Pierre-André Page in die Grosse Kammer ein. Sein Parteikollege Jean-François Rime wurde bestätigt. Bauernverbandsdirektor Jacques Bourgeois (FDP) und Christine Bulliard-Marbach (CVP), Leiterin eines Landwirtschaftsbetriebes, wurden wiedergewählt

Page sitzt bereits im Freiburger Grossen Rat. Der 55-jährige Landwirt aus Châtonnaye kam auf 20'879 Stimmen, Rime auf 29'203.Die Bisherige Ursula Schneider Schüttel von der SP hatte das Nachsehen. Sie schaffte mit 19'782 Stimmen die Wiederwahl nicht. Schneider Schüttel war 2012 für Christian Levrat in den Nationalrat nachgerutscht, als dieser Ständerat wurde.

SVP legt zu

Die anderen bisherigen Valérie Piller Carrard (20'102 Stimmen) und Jean-François Steiert von der SP schafften die Wiederwahl, Steiert verbuchte mit 30'717 Stimmen gar das beste Resultat.

Schadlos hielt sich die CVP, die im Vorfeld auch um einen Sitz gezittert hatte. Ihre Vertreter Dominique de Buman (25'905 Stimmen) und Christine Bulliard-Marbach (23'308 Stimmen), Leiterin eines Landwirtschaftsbetriebes, wurden wiedergewählt. Auch der FDP-Mann und SBV-Direktor Jacques Bourgeois konnte seinen Sitz mit 22'347 Stimmen verteidigen. 

Die SVP konnte bei der Parteistärke von 21,4 vor vier Jahren auf 24,3 Prozent zulegen. Die SP sank auf 22,3 Prozent (2011: 26,7). Die CVP verlor leicht auf 19,6 Prozent (20,3) und die FDP konnte von 12,8 auf 13,1 Prozent zulegen. Die Wahlbeteiligung lag bei 47 Prozent.

Rennen um Ständeratssitze noch nicht entschieden

Der bisherige Ständerat Christian Levrat, Präsident der SP Schweiz, muss am 8. November in den zweiten Wahlgang, obwohl er mit 39'014 Stimmen an der Spitze aller Kandidierenden stand. Er verpasste jedoch das absolute Mehr von 44'842 Stimmen deutlich. Auf den zweiten Platz schaffte es Staatsrat Beat Vonlanthen, der den CVP-Sitz des abtretenden Urs Schwaller verteidigen will. Er erhielt 34'365 Stimmen.

Von den Herausforderern erzielten FDP-Nationalrat Jacques Bourgeois und der SVP-Grossrat Emanuel Waeber (SVP) die besten Resultate. Auf dem dritten Platz landete Bourgeois mit 22'272 Stimmen, vor Waeber mit 20'343 Stimmen. Chancenlos blieben der grünliberale Kandidat Ralph Schmid (13'998 Stimmen) und der Präsident der Jungen BDP, Patrick Castioni (1717).

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