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Freiburg unterstützt Milchviehbetriebe

 

Wegen der Coronakrise hat der Staatsrat einen Wiederankurbelungsplan entwickelt, der eine Unterstützungsmassnahme im Bereich Milchproduktion beinhaltet. Der Kanton will die Einführung und den Einsatz digitaler Technologien fördern. Dadurch sollen die Gesundheit der Tiere verbessert und die Treibhausgasemissionen reduziert werden.

 

Seit Jahresbeginn können Freiburger Milchproduzenten und -produzentinnen, welche an Investitionen in ein System mit digitalen Technologien interessiert sind, im Rahmen des Wiederankurbelungsplans des Staatsrats vom Kanton finanzielle Unterstützung erhalten. Die Höhe der Unterstützung beträgt bis zu 35 % der tatsächlichen Kosten der subventionierten Investition und maximal 10’000 Franken pro Betrieb. 

 

Die Liste der digitalen Technologien umfasst Systeme zur Überwachung der Gesundheit, Fütterung, Aktivität, Brunst und/oder des körperlichen Zustands der Kühe sowie auch Fütterungssysteme wie Fütterungsroboter und Futterschieber. Instrumente zur Messung der Grashöhe für das Weidemanagement sind ebenfalls in der Liste enthalten.

 

Interessierte Betriebe erklären sich bereit, die Daten der Milchkontrollen und der Fruchtbarkeit, die Tierarztkosten sowie Informationen zum Herdenmanagement zur Verfügung zu stellen. Die Anträge um Unterstützung müssen bis spätestens am 31. Oktober 2022 eingereicht werden. Es gilt zu beachten, dass diese Massnahme früher beendet werden kann, wenn der vom Kanton zugewiesene Betrag (total CHF 250’000) ausgeschöpft ist.

 

Zusätzlich zur finanziellen Unterstützung bietet Landwirtschaftliche Institut Grangeneuve für die Dauer des Projekts bis Dezember 2023 verschiedene Auswertungen von Daten und Beratungsdienste an. Grangeneuve führt zudem auf Wunsch bei der Einführung des Systems und am Ende der Projektphase eine Bewertung von Kriterien durch, welche die CO2-Bilanz des Milchviehbetriebs beeinflussen.

Kommentare (3)

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  • melker | 27.02.2021
    fraglich
  • Zimmerli | 26.02.2021
    Komisch,; was hat dies mit dem Coronavirus zu tun???? Private erhalten keine Subventionen (Almosen) und müssen ihre Weiterausbildung selber bezahlen!!!!
  • Konsument | 21.01.2021
    Im Rahmen der Coronavirus-Krise???

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