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Freihandel USA/EU: Europäer wollen bei Gesprächen mehr Transparenz

Bei den umstrittenen Freihandelsverhandlungen mit den USA pochen die Europäer auf mehr Transparenz in Washington. Die EU dränge in Gesprächen darauf, dass auch Texte des US-Seite zugänglicher würden, sagte EU-Handelskommissar Karel De Gucht am Freitag in Athen nach einem informellen Treffen der zuständigen EU-Minister.

 

 

Bei den umstrittenen Freihandelsverhandlungen mit den USA pochen die Europäer auf mehr Transparenz in Washington. Die EU dränge in Gesprächen darauf, dass auch Texte des US-Seite zugänglicher würden, sagte EU-Handelskommissar Karel De Gucht am Freitag in Athen nach einem informellen Treffen der zuständigen EU-Minister.

«Es gibt keinen Transparenzmangel auf der europäischen Seite», sagte der Belgier. Die Verhandlungsdokumente gingen an den EU-Ministerrat - dort sind die EU-Staaten vertreten - und an das EU-Parlament. Auch Mitgliedstaaten bekämen die Unterlagen, die dann an nationale Experten weitergeleitet werden könnten.

Die EU und die USA verhandeln seit Mitte vergangenen Jahres über die Schaffung der weltweit grössten Freihandelszone mit 800 Millionen Menschen. Die Kommission führt die Verhandlungen, die noch mehrere Jahre dauern dürften, im Auftrag der EU-Staaten. Konkrete Beschlüsse wurden bei dem Ministertreffen nicht gefällt. Am 10. März wird die vierte Verhandlungsrunde der Unterhändler in Brüssel beginnen.

Falls das transatlantische Abkommen tatsächlich zustande kommt, hätte dies auch für die Schweiz einschneidende Folgen. Der Bundesrat befürchtet gravierende Wettbewerbsnachteile für die Schweizer Exportwirtschaft.

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