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Frühkartoffeln: Keine Flächenausdehnung

lid/blu |

 

Die Vertreter von Produktion und Handel haben das Frühkartoffelkonzept 2022 genehmigt. Dieses dient der Versorgungsplanung und damit die Umstellung von Lagerkartoffeln zu Frühkartoffeln möglichst reibungslos klappt.

 

Die Umstellung von Lagerkartoffeln auf neuerntige, inländische Frühkartoffeln sei jedes Jahr eine grosse Herausforderung, heisst es in einer Mitteilung der Branchenorganisation Swisspatat. Eine bedarfsgerechte Anbauplanung für die Frühkartoffeln zu schaffen, sei das erneute Ziel des neuen Frühkartoffelkonzepts.

 

Nicht schalenfeste Ware als Spezialität

 

Um den Markt zeitig mit Frühkartoffeln zu versorgen, würden in den Frühanbaugebieten spezielle Kartoffelsorten im gedeckten Anbau gepflanzt. Dank einer professionellen Planung und einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit innerhalb der Branche sei der Informationsaustausch aber auch in diesem anspruchsvollen Jahr positiv verlaufen, heisst es weiter.

 

Nicht schalenfeste Frühkartoffeln der Sorten Lady Christl und Agata wurden bei den Grossverteilern im frühen Segment als Spezialität vermarktet. «Dies hat sich bewährt und soll so weitergeführt werden», schreibt Swisspatat. Zusätzlich zu den beiden etablierten Sorten wird die Sorte Colomba ergänzt. Diese Frühsorte wird auf die Hauptsortenliste 2022 aufgenommen und ist mit Agata vergleichbar.

 

Das Marktpotenzial von nicht schalenfester Ware sei jedoch sehr beschränkt und die Artikelpflege in der Verkaufsstelle aufgrund der kurzen Haltbarkeit aufwändig.

 

Anbauplanung 2022 zwingend

 

Der Schwerpunkt liegt auf einer möglichst frühen Marktversorgung mit vorwiegend schalenfesten Kartoffeln aus der neuen Ernte. «Dieses Vermarktungskonzept hat sich sowohl bei den konventionellen und wie auch bei den Bio-Kartoffeln bewährt und wird weitergeführt», so Swisspatat.

 

Die Branche ruft die Produzenten auf,  auch im 2022 zuverlässig und fristgerecht die Meldungen elektronisch zu erfassen. Damit der Markt auch im Jahr 2022 im Gleichgewicht sei, sollten die Anbauflächen im kommenden Frühling aber nicht ausgedehnt werden, schreibt Swisspatat. Die Produzenten seien ausserdem aufgerufen, die Flächen- und Sortenplanung unbedingt mit ihren Abnehmern abzusprechen.

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