Das Wochenende hat in der Schweiz viel Sonnenschein und sommerliche Temperaturen gebracht. Nach dem nasskalten Wetter in den letzten Wochen zog vielerorts der Frühling ein. Am wärmsten war es laut MeteoNews in Sitten mit 24,6 Grad. In Chur war es 23,9 Grad warm.
Die Thermometer knackten in allen Landesteilen die 20-Grad-Marke, wie die Wetterdienste mitteilten. Während es am Samstag nur im Tessin sommerlich warm gewesen war, bescherte der Sonntag allen Sonnenhungrigen in der Schweiz Linderung.
Nächste Woche sonnig
Im Mittelland wurden laut MeteoSchweiz Temperaturen zwischen 19 und 22 Grad gemessen. Ähnlich sah es in der Westschweiz aus, wo es um die 20 Grad warm war. In den Genuss von sommerlichen Temperaturen kamen aber auch alle Föhntäler.
Das Tessin machte seinem Namen als Sonnenstube der Schweiz alle Ehre. Bereits am Samstag stiegen die Temperaturen auf 22 Grad, wie Meteomedia mitteilte. In Cadenazzo wurden am Sonntag ebenfalls 21,8 Grad gemessen. Allerdings war es am 5. Januar mit fast 24 Grad schon einmal wärmer. Das schöne, warme Frühlingswetter scheine die ganze nächste Woche anzuhalten, versprach Meteomedia.
Lawinengefahr steigt
Die steigenden Temperaturen haben auch Auswirkungen auf die Lawinengefahr in den Bergen. Die Nullgradgrenze steigt laut Meteomedia bis auf 3500 Meter an. Das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos verhängte für Teile der Alpen die zweithöchste Gefahrenstufe 4.
Besonders im westlichen Unterwallis sowie am nördlichen Alpenkamm von Chablais bis in die Urner Alpen muss mit Nassschneelawinen gerechnet werden. In den übrigen Gebieten steigt die Gefahr für Nassschneelawinen auf «erheblich» (Stufe 3) an.


