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Für Migros-Chef Bolliger ist Einkaufstourismus kein Ärgernis

Der Chef des Detailhändlers Migros, Herbert Bolliger, sieht im Einkaufstourismus kein Ärgernis. Konsumenten sollen dort einkaufen können, wo sie möchten, sagte er im Interview mit der «BaZ am Sonntag».

sda |

 

 

Der Chef des Detailhändlers Migros, Herbert Bolliger, sieht im Einkaufstourismus kein Ärgernis. Konsumenten sollen dort einkaufen können, wo sie möchten, sagte er im Interview mit der «BaZ am Sonntag».

Die Konsumenten müssten sich aber der langfristigen Auswirkungen bewusst sein: «Arbeitsplätze wandern ins Ausland ab», sagte Bolliger. Ausserdem müssten grenznahe Betriebe Arbeitspensen abbauen. Immerhin sei die Anzahl der Schweizer Einkaufstouristen stabil.

Einen Stellenabbau sei bei der Migros nicht geplant. Die negativen Einflüsse - nebst dem Einkaufstourismus auch der starke Franken - könne das Unternehmen mit der Fluktuation auffangen. So seien in Basel in den letzten beiden Jahren «sicher gegen 100 Stellen nicht mehr besetzt worden», sagte Bolliger weiter.

Auch erwäge die Migros keine Schliessungen von Filialen in grenznahen Gebieten, hielt der Migros-Chef in der Sonntagsausgabe der «Basler Zeitung» fest.

Zufrieden zeigte sich Bolliger mit dem ersten Quartal. «Wir liegen rund ein Prozent über dem Vorjahr. Real, also mit der Sortimentsverbilligung, beträgt das Wachstum sogar 3 Prozent», sagte der 58-jährige studierte Betriebswirt. Mit einer Prognose fürs Gesamtjahr hält er sich indes zurück. «Das Konkurrenzumfeld hat sich ja nicht verändert.»

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