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Fütterung: Coop will vermehrt auf europäische Soja setzen

Coop wird Mitglied beim Verein Donau-Soja. Dieser setzt auf den Anbau von GV-freier Soja. Innerhalb Jahresfrist sollen die ersten Chargen in den Coop-eigenen Tierhaltungsprogrammen verwendet werden.

 

 

Coop wird Mitglied beim Verein Donau-Soja. Dieser setzt auf den Anbau von GV-freier Soja. Innerhalb Jahresfrist sollen die ersten Chargen in den Coop-eigenen Tierhaltungsprogrammen verwendet werden.

Die meiste in Schweiz verfütterte Soja stammt hauptsächlich aus Brasilien. Deshalb erarbeitete Coop in Zusammenarbeit mit dem WWF 2004 die «Basler Kriterien für einen verantwortungsbewussten Soja-Anbau». 

Wie Coop in einem Communiqué am Dienstag mitteilt, habe sich der Detailhändler als Gründungsmitglied des Sojanetzwerkes Schweiz verpflichtet, bis 2014 90 Prozent der für Futtermittelzwecke verwendeten Soja aus „verantwortungsvoller“ Produktion zu beschaffen. Coop bemühe sich aber auch darum, Alternativen zum Produktionsort Brasilien zu fördern.

Die Donau-Region biete ideale klimatische und landwirtschaftliche Bedingungen für den Soja-Anbau. Für die Region spreche zudem, dass der Anbau nicht zu Lasten schützenswerter Gebiete gehe. Ausserdem habe der Verein Donau-Soja immer auf GV-freie Soja gesetzt. Spätestens in einem Jahr will Coop erste Chargen von Soja für Futtermittel aus dem Donaugebiet für die Coop-eigenen Tierhaltungsprogrammen wie Naturafarm  verwenden. Dies stärke die Labelprogramme zusätzlich, betont Coop.

Coop ist der erste Detailhändler ausserhalb Österreichs, der im Verein Donau-Soja Mitglied wird.

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