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«Futter- statt Brotweizen anbauen»

Die Getreidesaison ist vielerorts beendet. Nun steht bereits die kommende Saison bevor. Aufgrund der guten Versorgungslage beim Brotweizen empfiehlt der Getreideproduzentenverband Futterweizen, Mais und Raps als Alternative.

 

 

Die Getreidesaison ist vielerorts beendet. Nun steht bereits die kommende Saison bevor. Aufgrund der guten Versorgungslage beim Brotweizen empfiehlt der Getreideproduzentenverband Futterweizen, Mais und Raps als Alternative.

Gemäss einer Mitteilung des Schweizerischen Getreideproduzentenverbandes (SGPV) zeigt sich die Marktlage beim Brotgetreide angespannt.

Die strategischen Lager der letztjährigen Ernte sind noch nicht aufgebraucht. Deshalb wird er zu Marktentlastungsmassnahmen kommen, Brotweizen wird zu Futtergetreide deklassiert. Auch IP-Suisse hat eine Flächenreduktion beim Brotgetreide von 30 Prozent für die Ernte 2020 angekündigt.

Aus der Sicht des SGPV bietet sich Futtergetreide als interessante Alternative an. «Im Wissen, dass die gesamte Getreidefläche von der Getreidezulage (rund Fr. 120.-/ha) profitiert», heisst es in der Mitteilung.

Die Fütterung der einheimischen Nutztiere mit Schweizer Rohstoffen ist aus Gründen der Glaubwürdigkeit zentral, hält der SGPV fest. Produktionspotenzial ortet der Verband beim Futterweizen. Diese empfohlenen Sorten würden sich für den Extenso- wie auch den ÖLN-Anbau eignen. Auch Körnermaissorten seien bezüglich Ertrag interessant. Bei der Gerste hingegen ist die Sättigung erreicht. Der Selbstversorgungsgrad erreicht dieses Jahr nahezu 100%.

Gesucht werden weiter Produzenten von Raps. Unter Vertrag mit den Ölwerken stehen 106'000 t, zugeteilt wurde etwa 99'000 t. Die Futtersojamengen wurden ebenfalls noch nicht vollständig zugeteilt. Anmeldungen können direkt über Agrosolution vorgenommen werden.

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